Geboren wurde sie im Baskenland, sie begann als 7-Jährige mit dem Surfen und wurde mit 14 Jahren Zweite an den Schweizer Meisterschaften: Nadia Erostarbe Geiser. Mittlerweile tritt die Tochter einer Schweizerin für ihr Geburtsland an und nimmt an den Sommerspielen 2024 teil.
Dies mit einem ersten Erfolg: Die schweizerisch-spanische Doppelbürgerin gewann in Teahupoo in Französisch-Polynesien ihren Vorlauf und qualifizierte sich mit 13,83 Punkten direkt für die 3. Runde. Dort ist die an Nummer 3 gesetzte Erostarbe erneut Favoritin.
Aus einer Surf-Familie
Die 24-Jährige entstammt einer surfbegeisterten Familie. Auch ihre Schwester June reitet erfolgreich auf den Wellen und wurde gar schon zweimal Schweizermeisterin, zuletzt 2023. Sie tritt weiterhin für die Schweiz an.
Dass das Binnenland Schweiz keine Gelegenheit zum Surfen bieten würde, stimmt übrigens nicht. Olympia-Teilnehmerin Nadia Erostarbe trainierte beispielweise auch schon in der Alaïa Bay, einem künstlichen Wavepool in Sitten.