- Die serbischen Wasserballer machen das Triple perfekt: Dank eines 13:11 im Final gegen Kroatien sind sie zum dritten Mal in Folge Olympiasieger.
- Im Spiel um Bronze muss das Shootout entscheiden. Bei den Spielern der USA halten die Nerven, sie bezwingen Ungarn.
Wie schon 2016 in Rio und 2021 in Tokio heisst der olympische Wasserball-Champion Serbien. Im Final führte Aussenseiter Kroatien nur einmal. Loren Fatovic brachte seine Farben mit 1:0 in Front.
Danach liessen die Serben die Muskeln spielen und gingen nach den ersten drei Vierteln jeweils mit einem Dreitore-Vorsprung in die Pause. Letztlich brachte Serbien die Goldmedaille in der Pariser La Défense Arena mit 13:11 ins Trockene. Milos Cuk glänzte mit drei Toren. Für die Kroaten blieb wie schon 2016 nur Silber.
USA gewinnen Bronze-Krimi und nehmen Revanche
Im Spiel um Platz 3 behielten die USA gegen Ungarn im Shootout 3:0 die Oberhand. Nach der regulären Spielzeit hatte es 8:8 geheissen, wobei die Magyaren in der Schlussphase eine 8:6-Führung preisgaben. Die US-amerikanischen Wasserballer hatten zuletzt 2008 in Peking mit Silber eine olympische Medaille gewonnen. Damals unterlagen sie im Final ... Ungarn.