Zu Beginn des Schwimm-Abends durfte Gastgeber Frankreich über die Goldmedaille jubeln. Im Rugbystadion La Defense vor über 17'000 begeisterten Fans wurde Weltrekordhalter Léon Marchand über 400 m Lagen seiner Favoritenrolle gerecht und gewann in 4:02,95 Minuten Gold.
Dabei blieb er zwar über der Zeit seines Weltrekords, dominierte das Rennen aber trotzdem nach Belieben und stellte zumindest einen neuen Olympiarekord auf. Silbermedaillengewinner Tomoyuki Matsushita (JPN) war bereits über 5 Sekunden langsamer. Bronze ging an Carson Foster (USA).
Weitere Entscheidungen des Abends
Über 100 m Schmetterling der Frauen feierten die USA einen Doppelsieg. Torri Huske schlug nach 55,59 Sekunden an und bejubelte Gold. Gretchen Walsh blieb nur vier Hundertstel dahinter. Die Chinesin Yufei Zhang komplettierte das Podest.
Zum Abschluss durfte auch Italien noch die erste Goldmedaille der Spiele in Empfang nehmen. Nicolo Martinenghi kürte sich in einem äusserst engen Rennen über 100 m Brust in 59,03 Sekunden zum Olympiasieger. Adam Peaty (GBR) und Nic Fink (USA) wurden zeitgleich Zweiter. Die USA holten damit in drei Entscheidungen gleich vier Medaillen.