- Roman Röösli und Andrin Gulich sichern sich im Zweier ohne dank einem Sieg im Hoffnungslauf das Halbfinal-Ticket im zweiten Anlauf.
- Der Schweizer Doppelvierer der Frauen schafft dank Rang 1 im Hoffnungslauf den Sprung in den A-Final.
- Auch der Männer-Doppelvierer rudert am Mittwoch im A-Final um die Medaillen.
Roman Röösli und Andrin Gulich haben sich im Kampf um die Olympiamedaillen zurückgemeldet. Nachdem das Duo am Sonntag im Vorlauf das direkte Halbfinal-Ticket auf Rang 4 im Vorlauf hauchdünn im Foto-Finish verpasst hatte, schlug es im Hoffnungslauf zurück. Die amtierenden Welt- und Europameister setzten sich von Beginn weg an die Spitze und fuhren souverän als Sieger über die Ziellinie.
Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Italiener betrug nach einer Renndauer von 6:47,38 Minuten rund drei Sekunden. Auch Rang 3, den die US-Amerikaner belegten, hätte noch für einen Platz im Halbfinal gereicht. Dieser findet am Mittwoch statt, um die Medaillen wird am Freitag gerudert.
Doppelvierer überraschen
Der Doppelvierer der Frauen hat es bei der Olympia-Premiere sogleich in den A-Final geschafft. Das Boot mit Célia Dupré, Lisa Lötscher, Fabienne Schweizer und Pascale Walker liess im Hoffnungslauf sämtliche Konkurrentinnen hinter sich und qualifizierte sich souverän für die Medaillenentscheidung.
Mit China distanzierten die Schweizerinnen die amtierenden Olympiasiegerinnen um fast 2 Sekunden. Zuvor war noch nie ein Schweizer Doppelvierer der Frauen bei Olympia dabei gewesen.
Auch der Schweizer Doppelvierer mit Scott Bärlocher, Dominic Condrau, Maurin Lange und Jonah Plock rudert um die Medaillen. Das Quartett fuhr im Hoffnungslauf hinter Deutschland auf Rang 2 und schaffte damit ebenfalls den Sprung in den A-Final. Die EM-Silbermedaillengewinner hielten das drittplatzierte norwegische Quartett um wenige Zehntel auf Distanz.
Die Finals der Doppelvierer finden am Mittwochmittag statt. Sechs Boote rudern jeweils um die Medaillen.