Schweizer OlympiasiegerInnen seit 1976
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Bild 1 von 16. Montreal 1976: Christine Stückelberger. Die damals 29-jährige Christine Stückelberger wird 1976 in Montreal ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit dem Holsteiner Wallach Granat triumphiert die Dressurreiterin souverän. Übrigens: Erst im Jahr 2000 beendete Stückelberger in Sydney mit der bereits siebten Teilnahme ihre olympische Karriere. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 16. Moskau 1980: Jürg Röthlisberger. Vier Jahre nach der Bronzemedaille in Montreal schlägt in der russischen Hauptstadt die Stunde von Judoka Jürg Röthlisberger. Es sollte bereits die letzte Olympia-Teilnahme für den damals 25-Jährigen sein. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 16. Moskau 1980: Robert Dill-Bundi. Nach wie vor ist Robert Dill-Bundi der einzige Schweizer Bahnradsportler, der bei olympischen Spielen Gold gewinnen konnte. Im Alter von nur 21 Jahren triumphierte der Walliser in Moskau in der Einzelverfolgung. Für Aufsehen sorgten nicht nur sein Sieg, sondern auch sein massgeschneiderter Rennanzug und der aerodynamisch geformte Helm. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 16. Barcelona 1992: Marc Rosset. Noch nicht einmal 22-jährig gelingt Marc Rosset 1992 als absoluter Aussenseiter der ganz grosse Coup. Auf seinem Weg zu Gold schaltet der Genfer unter anderen Goran Ivanisevic und Jim Courier aus. Im Final bewahrt er trotz brütender Hitze und frenetischen spanischen Fans kühlen Kopf – und bezwingt Lokalmatador Jordi Arrese in fünf Sätzen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 16. Atlanta 1996: Gebrüder Gier. Über 3 Sekunden Vorsprung wiesen Michael und Markus Gier beim Olympia-Rennen 1996 im Leichtgewichts-Doppelzweier auf die nächsten Verfolger auf. Eine absolute Machtdemonstration der Brüder aus Rorschach. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 16. Atlanta 1996: Donghua Li. Der aus China stammende Donghua Li sorgt am gleichen Tag wie die Brüder Gier für eine weitere Goldmedaille für die Schweiz. Alle sechs Kampfrichter geben Li für seine Übung am Pauschenpferd die höchste Note. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 16. Atlanta 1996: Pascal Richard. Die Olympischen Spiele in Atlanta bescherten dem damals 32-jährigen Radprofi Pascal Richard «den schönsten Tag in meinem Berufsleben». Der Sprint-Spezialist setzt sich in einem Herzschlag-Finish gegen Rolf Sörensen aus Dänemark und dem Briten Max Sciandri durch. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 16. Atlanta 1996: Xeno Müller. Er gilt als einer der erfolgreichsten Ruderer aller Zeiten - Xeno Müller. Im Alter von 24 Jahren betritt er mit der Goldmedaille in Atlanta den Sport-Olymp. 4 Jahre später doppelt er mit Silber in Sydney nach. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 16. Sydney 2000: Brigitte McMahon. Sternstunde für Brigitte McMahon am 1. Wettkampftag der Spiele in Australien: Die Zugerin gewinnt die olympische Triathlon-Premiere in einem legendären Schlusssprint gegen die Lokalmatadorin Michellie Jones. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 16. Athen 2004: Marcel Fischer. Nach dem frühen Out von Gold-Hoffnung Roger Federer springt Marcel Fischer in Athen in die Bresche. Der Bieler Degenfechter triumphiert dank überlegenen Duellen (jeweils 15:9-Siege) im Halbfinal und Final gegen den Franzosen Eric Boisse und Wang Lei aus Chian. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 16. Peking 2008: Fabian Cancellara. An der Anzahl Siege gemessen war das Jahr 2008 für Fabian Cancellara die erfolgreichste Saison seiner Karriere. In Peking setzte sich der Berner dann endgültig die Krone auf: Nach der Silbermedaille im Strassenrennen erreichte er mit Gold im Einzelzeitfahren sein lange angestrebtes Saisonziel. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 16. Peking 2008: Roger Federer/Stan Wawrinka. Im Einzel war Roger Federer in China bereits gescheitert. Zusammen mit seinem langjährigen Kumpel Stan Wawrinka triumphiert der Maestro dafür im Doppel. «Stan hat fast gebrannt, so heiss war er», lobte Federer seinen Doppel-Partner. Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 16. London 2012: Nicola Spirig. Es war das wohl knappste Olympia-Finale der Geschichte: Die Triathlon-Entscheidung 2012 zwischen Nicola Spirig und Lisa Norden. Nach knapp 2 Stunden Rennzeit behält die Zürcherin schliesslich in einem Foto-Finish die Oberhand. «Wir haben den Sprint tausendmal im Training geübt», sagt die strahlende Siegerin danach. Bildquelle: Keystone.
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Bild 14 von 16. London 2012: Steve Guerdat. Alle Augen waren beim Einzel-Springen auf Steve Guerdat und Nino des Buissonnets gerichtet. In Peking noch auf dem Bronze-Platz, krönte sich der Jurassier in England mit zwei Null-Fehler-Ritten zum Olympia-Champion. Es war der erste Schweizer Sieg im Einzelspringen seit 1924 und dem Triumph von Alphonse Gemuseus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 15 von 16. Rio 2016: Fabian Cancellara. Dem Berner Radprofi gelingt in Rio de Janeiro ein Coup im Zeitfahren. Acht Jahre nach seinem ersten Olympia-Sieg im Rennen gegen die Uhr gewinnt der 35-Jährige in der letzten Saison seiner Karriere noch ein zweites Mal Gold an Olympischen Spielen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 16 von 16. Rio 2016: Leichtgewichts-Vierer. Der Favoritenrolle gerecht geworden: Gyr/Niepmann/Schürch/Tramèr holen das erste Olympia-Gold für die Schweizer Ruderer seit Xeno Müller und den Gebrüdern Gier in Atlanta 1996. Bildquelle: Keystone.
Sendebezug: Laufende (Vor-)Berichterstattung zu den Olympischen Spielen in Rio.