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Sotschi Olympischer Traumtag für die Schweiz

Zweimal Gold, einmal Silber - was für ein Tag für das Schweizer Olympia-Team in Sotschi. Und es kann noch besser kommen: Die Spiele sind noch nicht bei Halbzeit angelangt, die Schweiz hat viele weitere heisse Eisen im Feuer.

Erinnern Sie sich an den 22. Februar 2006? Die Brüder Philipp und Simon Schoch feierten an den Olympischen Winterspielen von Turin einen Doppelsieg im Snowboard-Riesenslalom, Evelyn Leu gewann das Freeski-Springen der Frauen.

Über zweimal Gold und einmal Silber darf sich die Schweiz nun auch am 14. Februar 2014 freuen. Während der Triumph von Dario Cologna über 15 km nach dem Gold des Bündners im Skiathlon insgeheim erwartet werden durfte, kam der Olympiasieg von Sandro Viletta sowie das Silber von Selina Gasparin völlig überraschend.

Ganz besonders gross wird die Freude in Graubünden sein - alle drei Medaillengewinner kommen aus dem grössten Schweizer Kanton. Mit Gasparin und Viletta glänzten zwei Engadiner, mit Cologna ein Müstairer.

Weiterer Medaillensegen ist möglich

Und noch sind die Olympischen Spiele in Sotschi lange nicht vorbei. Die Schweiz hat in den nächsten Tagen viele weitere heisse Trümpfe im Medaillen-Kampf. Lara Gut im Super-G, Beat Hefti im Zweierbob, Snowboarderin Patrizia Kummer im Parallel-Riesenslalom und -Slalom, die Skicrosser um Fanny Smith, Alex Fiva und Mike Schmid, Cologna über 50 km - die goldenen Tage von Sotschi dürfen gerne noch etwas länger anhalten.

In Turin gewann die Schweiz zum Schluss der Spiele 14 Medaillen. Mehr waren es an Winterspielen nur 1988 in Calgary, als sich die Schweiz gleich 15 Mal über Edelmetall freuen durfte. Sieben Medaillen sind es bislang in Sotschi, die Hälfte der Spiele ist noch nicht erreicht - und träumen von weiterem Edelmetall ausdrücklich erlaubt.

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