Für Novak Djokovic hat das ATP-1000-Turnier in Rom, das er in der Vergangenheit bereits 6 Mal gewinnen konnte, überraschend in der 3. Runde geendet. Der Serbe unterlag dem Chilenen Alejandro Tabilo (ATP 32) mit 2:6, 3:6. Für den 26-jährigen Linkshänder ist der Sieg gegen die Weltnummer 1 gleichbedeutend mit dem grössten Sieg seiner Karriere.
Djokovics ungewohnt laue Saison
Djokovic scheint knapp zwei Wochen vor dem Beginn der French Open hingegen weiter nicht richtig in Fahrt zu kommen. Der 36-Jährige ist im laufenden Jahr noch ohne Turniersieg und hat auch noch keinen Final erreicht. Unter anderem verlor er in Indian Wells in der 3. Runde gegen den italienischen Qualifikanten Luca Nardi. In Monte-Carlo schaffte er es zwar in den Halbfinal, unterlag dort aber Casper Ruud. Auf das Turnier in Madrid verzichtete er.
In Rom hatte Djokovic am Freitag nach seinem Sieg gegen Corentin Moutet im Fokus gestanden, als er von einer Flasche am Kopf getroffen wurde. Der Serbe ging zwar kurz zu Boden, gab aber bald Entwarnung und erschien am Samstag spasseshalber mit dem Velohelm zum Training.