- Stan Wawrinka übersteht die 1. Runde von Indian Wells gegen die Weltnummer 186 trotz Zwischentief.
- Marc-Andrea Hüsler scheitert trotz Führung mit Break im letzten Satz erneut früh.
- Leandro Riedi bleibt bei seiner Feuertaufe an einem ATP-1000-Turnier chancenlos.
Stan Wawrinka (ATP 100) hat sich am ATP-1000-Turnier in Indian Wells nach einem Zwischentief gegen den Australier Aleksandar Vukic (ATP 186) mit 6:4, 1:6, 6:1 durchgesetzt. Nachdem der Waadtländer den 1. Satz dank dem Break zum 5:4 gewonnen hatte, gelang ihm eine Weile lang nicht mehr viel.
Erst zu Beginn des dritten Umgangs war der 37-jährige Finalist von 2017 wieder auf der Höhe und sorgte mit einem raschen 3:0 für die Vorentscheidung gegen den Qualifikanten aus Sydney. In der nächsten Runde trifft Wawrinka auf den Serben Miomir Kecmanovic (ATP 31).
Hüsler bricht ein
Marc-Andrea Hüsler (ATP 51) hat derweil auch in Indian Wells nicht auf die Siegerstrasse zurückgefunden. Der Zürcher verlor zum fünften Mal in Folge, zum vierten Mal in der 1. Runde. Hüsler unterlag in der kalifornischen Wüste dem Spanier Pedro Martinez (ATP 120) 6:7, (4:7), 6:3, 4:6.
Die neuerliche Niederlage gegen den deutlich schlechter klassierten Kontrahenten war für die Schweizer Nummer 1 keinesfalls zwingend. Hüsler hatte im zweiten Duell mit Martinez alle Trümpfe in seiner Hand. Er schaffte das erste Break im Entscheidungssatz und führte mit 4:2 bei eigenem Aufschlag. Dann brach er jedoch komplett ein und verlor die letzten vier Games.
Riedi gegen Draper chancenlos
Der Zürcher Leandro Riedi blieb bei seinem ersten Einsatz an einem ATP-1000-Turnier chancenlos. Nach überstandener Qualifikation unterlag der 21-Jährige dem gleichaltrigen Briten Jack Draper in der 1. Runde von Indian Wells mit 1:6, 1:6. Draper zeigte, weshalb er letzte Saison den Durchbruch geschafft und zuletzt an den Australian Open auch Rafael Nadal einiges abverlangt hatte. Der Weltranglisten-56. marschierte in 56 Minuten zum Sieg.
