- Holger Rune (ATP 14) lässt David Goffin (ATP 54) im Viertelfinal der Swiss Indoors in Basel nicht den Hauch einer Chance. Sein Halbfinal-Gegner heisst Giovanni Mpetshi Perricard (ATP 50).
- Der topgesetzte Russe Andrej Rublew (ATP 7) muss sich Ben Shelton (ATP 23) derweil in 3 Sätzen geschlagen geben.
- Auch Stefanos Tsitsipas (ATP 11) verpasst den Einzug in den Halbfinal nach einer Niederlage gegen Arthur Fils (ATP 20).
Holger Rune steht bei seiner 3. Teilnahme beim ATP-500-Turnier in der Basler St. Jakobshalle zum 3. Mal im Halbfinal. Der Däne überzeugte nach seinem Achtelfinal-Sieg gegen Dominic Stricker auch im Viertelfinal. Gegen David Goffin benötigte er lediglich 80 Minuten für einen souveränen 6:2, 6:4-Erfolg. Der Belgier schöpfte nach dem Rebreak zum 4:4 im 2. Satz zwar nochmals Hoffnung, doch Rune reagierte umgehend und entschied das Premieren-Duell dank 7 Punkten in Folge zum Schluss für sich.
Im Halbfinal kommt es am Samstag zum Duell mit Giovanni Mpetshi Perricard . Der Franzose setzte sich nach über zwei Stunden gegen Denis Shapovalov 6:7 (7:9), 6:3, 7:6 (7:3) durch. Mpetshi Perricard wehrte alle drei Breakchancen seines kanadischen Gegners ab. Allgemein konnte er sich auf seinen starken Service verlassen: Ihm gelangen auch 27 Asse.
Nummern 1 und 3 des Turniers out
Für Stefanos Tsitsipas sind die Swiss Indoors im Viertelfinal zu Ende gegangen. Der Grieche, der am Donnerstag im Achtelfinal einen hart erkämpften 7:6, 7:5-Sieg gegen den Niederländer Botic van de Zandschulp gefeiert hatte, musste sich Arthur Fils mit 6:7 (5:7), 3:6 geschlagen geben. Nach dem im Tiebreak gewonnen Startsatz sorgte der Franzose in Durchgang zwei mit zwei Breaks für die Entscheidung, während er bei eigenem Aufschlag keinen einzigen Punkt mehr abgeben musste.
Im Halbfinal trifft der 20-Jährige auf den US-Amerikaner Ben Shelton . Der Linkshänder, der am Donnerstag Stan Wawrinka in die Knie gezwungen hatte, rang in seinem Viertelfinal die Turniernummer 1 Andrej Rublew mit 7:5, 6:7 (3:7), 6:4 nieder. Der entscheidende Servicedurchbruch gelang dem 22-Jährigen beim Stand von 4:4 im Entscheidungssatz. Selbst wehrte er alle 6 Breakchancen des Russen ab und blieb – wie schon im gesamten Turnierverlauf – ungebreakt.