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Versteigerung der Ausrüstung Die Marke Federer spielt fast 4 Millionen Euro ein

Roger Federer hat mit der Versteigerung von alten Ausrüstungsgegenständen umgerechnet fast 4 Millionen Euro für seine Stiftung erzielt.

Mit dem Erlös von 4 Millionen Euro sei der Schätzwert um mehr als das Dreifache übertroffen worden, teilte das Londoner Auktionshaus Christie's mit. Versteigert worden waren erlesene Sammlerstücke wie ein Racket des Wimbledon-Finals 2007 gegen Rafael Nadal sowie die Schuhe von Roger Federers einzigem Triumph bei den French Open 2009. Insgesamt kamen 320 persönliche «RF»-Gegenstände unter den Hammer.

Eine Auktion fand live am 23. Juni statt – online konnte von diesem Tag an bis zum 14. Juli geboten werden. Federers Stiftung kümmert sich um Bildungsprojekte für benachteiligte Kinder in Afrika und der Schweiz.

Geld fliesst in die Heimat seiner Mutter

Der 39-jährige Routinier, dessen Mutter aus Südafrika stammt, schied zuletzt in Wimbledon im Viertelfinal aus und hat wegen Knieproblemen seine Olympia-Teilnahme in Tokio abgesagt.

Der langjährige Weltranglisten-Erste steht – wie neuerdings Novak Djokovic und Rafael Nadal – bei 20 Grand-Slam-Titeln. Wann der Baselbieter wieder auf die ATP-Tour zurückkehren wird, ist unklar.

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