Im Vergleich zur ersten Austragung haben die Organisatoren des Davis Cup Anpassungen vorgenommen. 2019 endeten einige Partien viel zu spät, einmal erst in den Morgenstunden. Gewisse Matches lockten in Madrid kaum Zuschauer an.
Mit der Verlängerung von 7 auf 11 Tage und Co-Gastgebern sollen diese Probleme entschärft werden. Neben Madrid finden auch Partien in Innsbruck (mit Österreich) und Turin (mit Italien) statt. Corona, das für die Absage der Finals 2020 verantwortlich war, sorgte aber wieder für einen Dämpfer: In Innsbruck dürfen keine Zuschauer in die Halle.
Russland und Spanien Favoriten, Schweiz Zuschauerin
Halbfinals und Final finden erneut in Madrid statt. Als Favoriten gelten Russland mit den Top-10-Spielern Daniil Medwedew und Andrej Rublew, Titelverteidiger Spanien mit Robert Bautista Agut und Pablo Carreño-Busta sowie Serbien mit Novak Djokovic.
Die Schweiz ist wie schon vor zwei Jahren nicht dabei. Sie kann sich im besten Fall frühestens 2023 für die Finals qualifizieren.