Ein Sieg gegen den auf dem Papier leicht unterlegenen Gastgeber Ecuador trennt das Schweizer Team noch von der Pforte zum Davis-Cup-Finalturnier. Setzt sich die Schweiz gegen die Südamerikaner durch, spielen sie im kommenden Frühjahr um den Einzug in die 2019 eingeführte Finalrunde der besten 16 Teams.
Gewinnt Ecuador, geht es eine Stufe zurück in die Playoffs zur Weltgruppe I. In diesen hat sich die Schweiz im Frühling dieses Jahres gegen den Libanon behauptet (3:1).
Lüthi setzt auf bewährte Kräfte
Mit Marc-Andrea Hüsler, Henri Laaksonen (ATP 123), Dominic Stricker (ATP 124) und Alexander Ritschard (ATP 163) bot Captain Severin Lüthi das gleiche Quartett auf wie gegen den Libanon, dazu ist dieses Mal auch Leandro Riedi (ATP 266) dabei. «Die Mischung aus arrivierten Kräften und jungen Talenten hat gut funktioniert, wir hatten einen guten Teamgeist», so Lüthi.
Ecuadors Mannschaft wird von Emilio Gomez (ATP 112) und Roberto Quiroz (ATP 260) angeführt, dazu dürfte Gonzalo Escobar (ATP 41 im Doppel) für das Doppel gesetzt sein.