2014 habe er eher wegen seiner Teamkollegen als seinetwegen teilgenommen, sagte Federer. Nach dem Titelgewinn sei der Verzicht deshalb «keine schwierige Entscheidung» gewesen.
Federer bekannte, dass der Davis Cup «eine grosse Last während meiner gesamten Karriere» gewesen sei und «eines der Dinge, die mir in meinem Leben mehr Schwierigkeiten bereitet haben als viele andere.»
26 Begegnungen gespielt
Der Baselbieter spielte in seiner Karriere bisher in 26 Davis-Cup-Begegnungen. Kürzlich hatte Swiss Tennis bekannt gegeben, dass Federer bei der Erstrunden-Begegnung der Schweiz gegen Belgien (6.-8. März) nicht dabei sein wird.
Federer sagte, er habe den Eindruck, die Verbände auferlegten den Spielern eine «Schuldigkeit». «Darum bin ich glücklich darüber, dass ich das abhaken konnte.» Er hoffe aber, dass Stan Wawrinka, der in Lüttich ebenfalls nicht dabei sein wird, im Verlauf der Kampagne 2015 ins Team zurückkehrt.