Spanien wurde seiner Favoritenrolle in Madrid gerecht. Beim erstmals in einem Finalturnier entschiedenen Davis Cup stand der Triumph der Gastgeber im Endspiel gegen Kanada bereits nach den beiden Einzel-Partien fest. Für die Spanier ist es der 6. Triumph, der erste seit 2011.
Bautista Agut legt den Grundstein
Nur drei Tage nach dem Tod seines Vaters brachte Roberto Bautista Agut Spanien durch ein 7:6 (7:3), 6:3 gegen Felix Auger-Aliassime in Führung. Aufgrund des familiären Schicksalsschlages war Bautista Agut am Donnerstag vom Team abgereist. Schon am Samstagabend beim Halbfinalsieg über Grossbritannien sass er aber wieder in der Box.
Ich könnte nicht glücklicher sein.
Im 2. Einzel des Finals setzte sich der 19-malige Grand-Slam-Champion Rafael Nadal gegen Denis Shapovalov mit 6:3, 7:6 (9:7) durch und machte ein abschliessendes Doppel überflüssig. «Es war eine unglaubliche Woche, wir mussten viel durchmachen», sagte Nadal: «Ich könnte nicht glücklicher sein. Wir haben hier unvergessliche Momente erlebt.»