Die Schweiz hat ohne Roger Federer und Stan Wawrinka im reformierten Davis Cup noch nicht Fuss gefasst. Aufgrund der Niederlage vor einem Jahr gegen Russland verpasste sie die Premiere des Finalturniers.
Die Niederlage gegen die Slowakei sorgte für den Abstieg in die Weltgruppe I. Nun kämpft Severin Lüthis Team am Freitag und Samstag in der peruanischen Hauptstadt Lima gegen den Sturz in die Bedeutungslosigkeit.
Erfahrung vor Jugend
Im Duell gegen die Südamerikaner gab Lüthi den Routiniers den Vorzug. Neben Teamleader Henri Laaksonen (ATP 137) sind dies Sandro Ehrat (382), Johan Nikles (488), Antoine Bellier (536) und Doppelspezialist Luca Margaroli (131 im Doppel).
Mit Peru (Weltnummer 44) trifft die Schweiz (30) auf einen Gegner auf Augenhöhe. Dass auf Sand gespielt wird, ist ein Vorteil für den Gastgeber. «Es ist sicherlich ihre beste Unterlage», so Lüthi. Für die Schweizer dagegen ist es gewöhnungsbedürftig, Anfang März draussen auf Sand zu spielen – bei Temperaturen gegen 30 Grad.