- Iga Swiatek (POL/WTA 2) lässt Emma Raducanu (GBR/WTA 61) in der 3. Runde der Australian Open nicht den Hauch einer Chance.
- Als nächstes wird Swiatek von der Deutschen Eva Lys (WTA 128) herausgefordert, die eigentlich in der Qualifikation gescheitert war .
- Emma Navarro (USA/WTA 8) muss für ihren Achtelfinal-Einzug in Melbourne wieder über 3 Sätze gehen.
Einen Tag nach der Weltranglistenersten Aryna Sabalenka steht auch die zurzeit zweitbeste Tennisspielerin der Welt Iga Swiatek im Achtelfinal der Australian Open. Die 23-jährige Polin erteilte der um ein Jahr jüngeren Emma Raducanu, US-Open-Gewinnerin 2021, eine Lehrstunde – 6:1, 6:0 stand es nach 70 Minuten.
Swiatek zeigte sich von Anfang an hochkonzentriert und liess keinen Zweifel über den Ausgang der Partie aufkommen. Hingegen wirkte Raducanu, die in den ersten beiden Runden 2 besser klassierte Spielerinnen ohne Satzverlust ausgeschaltet hatte, unkonzentriert. Insgesamt leistete sich die Britin 22 unerzwungene Fehler.
Swiatek bekommt es auf ihrem Weg in ihren 2. Viertelfinal bei den Australian Open nach 2022 mit der deutschen Überraschungsfrau Eva Lys (WTA 128) zu tun.
Navarro wieder über 3 Sätze
3. Match, 3. Dreisätzer: Emma Navarro kann es (noch) nicht über die kurze Distanz. Die Weltnummer 8 aus den USA rang Ons Jabeur (TUN/WTA 39) mit 6:4, 3:6, 6:4 nieder und steht damit bei ihrer 2. Teilnahme erstmals im Achtelfinal der Australian Open.
Im 3. Satz gelang Navarro erst das Break zum 3:2 und dann das umgehende Rebreak zum 4:3. Wenig später war der Match in der Margaret Court Arena nach 2:03 Stunden zu Ende. Jabeur, die frühere Weltnummer 2, überzeugte zwar mit 31 Winnern, leistete sich aber auch 58 unerzwungene Fehler.