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French Open haben aufgerüstet Neue Möglichkeiten dank Dach und Flutlicht

Als letzter der Hauptplätze bei den Grand-Slam-Turnieren hat nun auch der Court Philippe Chatrier in Paris ein Dach.

Die Australian Open hatten ihn schon seit 1988. 2009 zog Wimbledon nach, 2016 die US Open. Und nun haben auch die French Open mit dem Court Philippe Chatrier einen überdachten Platz. Damit sollen gröbere Verzögerungen nun der Vergangenheit angehören.

In nur 15 Minuten können die 11 «Flügel» auf dem Dach geschlossen werden. Das Fassungsvermögen des Courts bleibt bei gut 15'000 Zuschauern, auch wenn in diesem Jahr nur 1000 Fans pro Tag auf der gesamten Anlage zugelassen sind.

Abendspiele dank Flutlicht

Der überdachte Court bringt neue Möglichkeiten: Weil er auch mit Flutlicht ausgestattet ist, kann nun bis in die Nacht hinein auf Philippe Chatrier gespielt werden. Doch spätestens um 23:00 Uhr soll jeweils Schluss sein.

Das bringt Anpassungen im Spielplan mit sich: Neu werden deshalb alle Viertelfinals der Männer und Frauen auf dem Centre Court gespielt. So ist gewährleistet, dass es ab dieser Runde keine Verschiebungen mehr gibt. 2019 hatte die Hälfte aller Viertelfinal-Partien wegen Regens verschoben werden müssen.

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