- Carlos Alcaraz (ESP/ATP 3) übersteht bei den French Open nach einem Zwischentief die 2. Runde.
- Auch Stefanos Tsitsipas (GRE/ATP 9) muss beim 4-Satz-Sieg über Daniel Altmaier (GER/ATP 83) kämpfen.
- Andrej Rublew (RUS/ATP 6) überzeugt derweil mit einem 6:3, 6:4, 6:3 gegen Pedro Martinez (ESP/ATP 48).
Carlos Alcaraz zog gegen den niederländischen Qualifikanten Jesper de Jong (ATP 176) nach einer 2:0-Satzführung zwar ein Zwischentief ein, überstand nach der lockeren Auftaktrunde aber auch den ersten Test. Der Spanier setzte sich schliesslich mit 6:3, 6:4, 2:6, 6:2 durch.
Die Weltnummer 3, die zuletzt noch angeschlagen war und das ATP-1000-Turnier in Rom auslassen musste, gab im 3. Satz 5 Games in Folge ab und lag zu Beginn des 4. Satzes zweimal mit einem Break zurück. Der 21-Jährige fing sich aber rechtzeitig wieder und beendete das Match dank 5 Games in Serie seinerseits.
Stefanos Tsitsipas setzte sich gegen den Deutschen Daniel Altmaier in 4 Sätzen mit 6:3, 6:2, 6:7 (2:7), 6:4 durch und steht in der 3. Runde der French Open. Nach zwei klaren Satzverlusten konnte sich Altmaier etwas aufbäumen und dem Griechen Paroli bieten.
In den ersten drei Sätzen musste Tsitsipas keinen Aufschlag abgeben, Altmaier holte sich den Satzgewinn im Tiebreak. Im vierten Durchgang drohte dem Griechen das Spiel zu entgleiten, denn Altmaier konnte zum 4:3 breaken. Doch Tsitsipas liess sich nicht beirren, holte sich direkt das Rebreak, die nächsten beiden Games und schliesslich auch den Match.
Der zweifache Viertelfinalist Andrej Rublew bekundete derweil gar keine Mühe. Der Russe benötigte für den 6:3, 6:4, 6:3-Sieg gegen den spanischen Sandplatzspezialisten Pedro Martinez genau 2 Stunden. Wenn Rublew und Tsitsipas auch in der 3. Runde siegreich bleiben, kommt es im Achtelfinal zum Direktduell der beiden Top-10-Spieler.