Die WTA hat ihre Ankündigung wahr gemacht und sämtliche Turniere in China und Hongkong vorerst aus dem Kalender gestrichen. Damit reagierte die Führung der Frauen-Tour um CEO Steve Simon auf die weiterhin unklare Situation um die chinesische Tennisspielerin Peng Shuai.
IOC: Sorge nach erneutem Gespräch mit Peng Shuai
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Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat nach eigenen Angaben am Mittwoch ein weiteres Video-Gespräch mit Peng Shuai geführt. «Wir haben sie umfassend unterstützt, werden mit ihr in regelmässigem Kontakt bleiben und haben bereits im Januar ein persönliches Gespräch vereinbart», teilte das IOC am Donnerstag in einer Stellungnahme mit. Am 21. November hatte IOC-Präsident Thomas Bach ein erstes Gespräch mit Peng Shuai geführt.
Das IOC teilte in seiner Stellungnahme nun auch mit, es teile «die gleiche Sorge wie viele andere Menschen und Organisationen um das Wohlergehen und die Sicherheit von Peng Shuai». Es spreche seine «Bedenken» aber «direkt mit chinesischen Sportorganisationen an» und bevorzuge dabei den Weg der «stillen Diplomatie». Der «menschen- und personenzentrierte Ansatz» des IOC bedeute gleichwohl, «dass wir uns weiterhin um ihre persönliche Situation sorgen und sie weiterhin unterstützen werden».
Dieser Schritt hat in der Tennis-Welt ein grosses Echo ausgelöst. Zahlreiche ehemalige und aktive Stars der Szene meldeten sich zu Wort und begrüssten den Schritt der WTA. Eine Auswahl:
Billie Jean King (12-fache Grand-Slam-Gewinnerin): «Ich gratuliere Steve Simon und der WTA-Führung zu ihrer klaren Haltung zur Verteidigung der Menschenrechte in China und im Rest der Welt. Die WTA ist auf der richtigen Seite der Geschichte.»
Martina Navratilova (18-fache Grand-Slam-Gewinnerin): «Das ist eine mutige Haltung von Steve Simon und der WTA. Sie zeigt: Prinzipien sind wichtiger als Dollars. Die WTA steht für die Frauen weltweit ein – und für Peng Shuai im Besonderen.»
Chris Evert (18-fache Grand-Slam-Gewinnerin): «Ich bin stolz auf Steve Simon und die WTA. Ich hoffe, dass weitere dem Beispiel folgen werden. Im Tennis, anderen Sportarten und auch in der Wirtschaft. Und jetzt lasst uns Peng Shuai finden.»
Novak Djokovic (20-facher Grand-Slam-Gewinner): «Ich unterstütze die Haltung der WTA voll und ganz, weil wir nicht genug Informationen über Peng Shuai und ihr Wohlergehen haben. Ich denke, die Position der WTA ist sehr mutig.»
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