«Danke Tennis, Du hast mir die Welt gegeben und jetzt habe ich keine Worte, um zu beschreiben, wie ich mich fühle», sagte eine sichtlich gerührte Hingis in ihrer Rede. Zusammen mit der Trübbacherin wurden Ion Tiriac, Charlie Pasarell, Cliff Drysdale und Thelma Coyne Long in den erlauchten Kreis aufgenommen.
Viertjüngstes Mitglied aller Zeiten
Hingis ist die viertjüngste Person überhaupt, welcher die höchste Ehre im Welttennis zuteil wird. Jünger als sie waren bei ihrer Aufnahme in die Hall of Fame einzig Tracy Austin (30), Björn Borg (31) und Hana Mandlikova (32).
Schweizerin mit weltweiter Popularität
Hingis gewann in ihrer Karriere fünf Grand-Slam-Titel im Einzel, deren neun im Doppel, realisierte total 43 Turniersiege im Einzel (und 37 im Doppel) und war im Einzel 209 Wochen die Nummer 1. Dazu führte sie die Schweiz 1998 zusammen mit Patty Schnyder in den bisher einzigen Fedcup-Final und gewann trotz wiederholter Verletzungsprobleme mehr als 20 Millionen Dollar Preisgeld.