Zum Inhalt springen

Frühes Aus der Weltnummer 1 Favoritinnensterben in Wimbledon: Swiatek und Jabeur scheiden aus

Iga Swiatek
Legende: Siegesserie gerissen Iga Swiatek fand in Wimbledon nicht zu ihrem Spiel. Imago/Action Plus
  • Die Weltnummer 1 Iga Swiatek scheitert an der Church Road überraschend an der Kasachin Julia Putinzewa (WTA 35).
  • Ons Jabeur (TUN/WTA 10), Finalistin der letzten beiden Ausgaben, unterliegt Jelina Switolina (UKR/WTA 21) in 2 Sätzen.
  • Jelena Rybakina (KAZ/WTA 4) deklassiert derweil Caroline Wozniacki (DEN/WTA 91) und steht im Achtelfinal.

Iga Swiatek muss in Wimbledon eine herbe Enttäuschung hinnehmen. In der 3. Runde bleibt die 23-Jährige mit 6:3, 1:6, 2:6 an Julia Putinzewa hängen. Nach rund 40 Minuten sah die Welt für die Favoritin dabei noch in Ordnung aus. Dank einem Break zum 4:2 sicherte sie sich den Umgang mit 6:3.

1. Niederlage nach 21 Siegen

Im 2. Satz brach die Polin aber komplett ein. Beim Stand von 1:1 musste sie gleich 9 Games in Folge bis zum 0:4 im Entscheidungssatz abgeben. Von diesem Tief konnte sich die French-Open-Siegerin nicht mehr erholen. Nach genau 2 Stunden verwertete die Kasachin ihren 3. Matchball zum 1. Erfolg im 5. Direktduell mit Swiatek.

Für die Dominatorin der Saison ist es nach zuletzt 21 Erfolgen in Serie und den Turniersiegen in Madrid, in Rom und in Roland Garros die 1. Niederlage seit April.

Auch Jabeur scheidet aus

Zeitgleich mit Swiatek ist mit Ons Jabeur eine weitere Mitfavoritin auf den Titel ausgeschieden. Die Finalistin der letzten beiden Jahre brachte gegen Jelina Switolina beim 1:6, 6:7 (4:7) kein einziges Break zustande. Beim Stand von 6:5 kam die Tunesierin zwar zur Chance auf den Satzausgleich, verzog dabei aber mit der Vorhand äusserst knapp. 9 Minuten später verwertete die Ukrainerin im Tiebreak ihren 2. Matchball zum Achtelfinal-Einzug.

Machtdemonstration von Rybakina

Jelena Rybakina nutzte derweil die Gunst der Stunde und steht als einzige Top-10-Spielerin der oberen Tableau-Hälfte im Achtelfinal. Die Wimbledon-Siegerin von 2022 benötigte keine Stunde Spielzeit, um die ehemalige Weltnummer 1 Caroline Wozniacki mit 6:1, 6:0 zu deklassieren.

Livestream auf srf.ch/sport, 06.07.2024, 17:30 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel