Da drängt sie die Weltnummer 1 Iga Swiatek an den French Open an den Rand einer Niederlage oder überfährt Ons Jabeur (WTA 16) in der 1. Runde von Toronto mit 6:3, 6:1, nur um nachher in der Quali von Cincinnati an Ashley Krueger (WTA 62) hängenzubleiben. Naomi Osaka gibt derzeit Rätsel auf.
Sie kann sich ihre Leistungsschwankungen nicht erklären. «Mein grösstes Problem sind derzeit nicht die Niederlagen, sondern dass ich mich nicht in meinem Körper fühle», schrieb Osaka auf Instagram.
«Das macht mir Angst, denn der Schläger sollte sich wie eine Verlängerung meiner Hand anfühlen. Es sollte so einfach sein wie zu atmen, ist es aber nicht», so Osaka.
Comeback nach 15 Monaten Pause
Wenn es jeweils nicht rund laufe, versuche sie sich selber zu sagen: «Es ist okay, du machst das toll. Steh das einfach durch und mach weiter.» Doch innerlich höre sie sich schreien: «Was zur Hölle passiert hier?!?!»
Osaka war im Januar nach einer 15-monatigen Pause, in der sie ihre Tochter zur Welt brachte, ins Tennisgeschehen zurückgekehrt. Aktuell ist sie die Weltnummer 90.