Wie vor einem Jahr konnte Aryna Sabalenka beim WTA-1000-Turnier von Madrid die russische Teenagerin Mirra Andrejewa (WTA 43) ausschalten. 2023 war die heute 17-Jährige im Achtelfinal auf der Strecke geblieben, bei der Reprise kam das Aus gegen die Belarussin eine Runde später.
Beim diskussionslosen 6:1, 6:4 gestand die Weltnummer 2 Andrejewa ein einziges Game mehr zu. Im Kampf um den Final-Einzug bekommt es die 2-fache Australian-Open-Siegerin Sabalenka nun mit Jelena Rybakina (WTA 4) zu tun.
Mit dem Kopf in der Schlinge
Die formstarke Kasachin, die jüngst in Stuttgart reüssiert hatte, war in Spaniens Metropole eigentlich schon ausgeschieden. Sie lag gegen Landsfrau Julia Putinzewa (WTA 50) mit 4:6, 7:6 (7:4), 2:5 im Hintertreffen und hatte 2 Matchbälle gegen sich.
Doch die 24-Jährige schaffte es, den Match herumzuwürgen und riss im entscheidenden Satz die 5 letzten Games alle an sich.