Jessica Pegula (WTA 5) steht erstmals in ihrer Karriere im Endspiel der WTA Finals. Bei schwierigen Wetterbedingungen setzte sich die 29-jährige US-Amerikanerin mit 6:2, 6:1 gegen ihre 10 Jahre jüngere Landsfrau Coco Gauff (WTA 3) durch. Die Partie in Cancun war von Wind und Regen geprägt und musste mehrfach kurzzeitig unterbrochen werden.
Nicht zu Ende gespielt werden konnte aufgrund der Wetterkapriolen im mexikanischen Badeort der zweite Halbfinal zwischen Aryna Sabalenka (WTA 1) und Iga Swiatek (WTA 2). Die Partie wurde nach drei gespielten Games unterbrochen und wird erst am späten Sonntagabend respektive in der Nacht auf Montag Schweizer Zeit fortgesetzt. Der Final um den Titel wurde indes auf Montag verschoben.
Kritik am Turnier wächst
Auch das Doppel-Gruppenspiel von Pegula und Gauff hatte nicht wie geplant über die Bühne gehen können. Die beiden Konkurrentinnen im Einzel sind zusammen im Doppel engagiert und haben noch Chancen auf den Halbfinaleinzug. Die Partie wurde neu als erste Partie des Tages am Sonntag angesetzt.
Die schlechten Spielbedingungen und die Qualität der Plätze nährten die Kritik der Spielerinnen in dieser Woche, ebenso wie die Entscheidung, ein Turnier im Freien in Cancun mitten in der Regenzeit auszutragen.