Aryna Sabalenka, die Gewinnerin der beiden Grand-Slam-Turniere dieses Jahres auf Hartplatz (Australian Open und US Open), beendet erstmals ein Jahr als Nummer 1, wenn sie alle Gruppenspiele gewinnt oder den Final erreicht.
Komplizierter ist die Ausgangslage für Iga Swiatek: Um die 1046 Punkte Rückstand auf Sabalenka aufzuholen, muss die French-Open-Siegerin das Turnier gewinnen und hoffen, dass Sabalenka nicht alle Gruppenspiele gewinnt und nicht den Final erreicht.
Delikate Aufgabe für Muguruza
Die WTA Finals finden erstmals in Saudi-Arabien und in Riad statt. Die Spanierin Garbine Muguruza, eine ehemalige Weltnummer 1, wirkt als Turnierdirektorin. Ihr kommt die delikate Aufgabe zu, das Turnier in gutem Licht erscheinen zu lassen. Diese Woche war aufgedeckt worden, dass Zuschauer gegen Entgelt in Bussen an die Events geführt werden, um den Anschein zu erwecken, das Stadion sei gut gefüllt.
Muguruzas Aufgabe ist kompliziert, auch wenn sie betont, dass alle Spielerinnen gespannt seien aufs Turnier und sie bislang «nur Positives» gehört hat.