Die Weltranglisten-Elfte Petra Kvitova musste sich nach dem Überfall im tschechischen Prostejow wegen Stichverletzungen in medizinische Behandlung begeben. Sie unterzog sich bereits am Dienstag einer mehrstündigen Operation.
Die Ärzte musste an allen fünf Fingern Eingriffe vornehmen, erklärte Karel Tejkal, der Sprecher des tschechischen Fedcup-Teams. Während drei Monaten wird die 26-Jährige die operierte Hand nicht strapazieren dürfen. Ihre Karriere sei aber nicht in Gefahr, versicherte der Chirurg gegenüber Tejkal.
Ich vertraue den Ärzten.
«Es ist natürlich nicht schön, was passiert ist, aber es ist vorbei. Ich vertraue den Ärzten und glaube, dass es gut ausgehen wird», teilte Kvitova auf der Facebook-Seite des tschechischen Fed-Cup-Teams mit und appellierte an ihre Fans: «Macht Euch keine Sorgen.»
Ihr Pressesprecher Karel Tejkal hatte zuvor die Attacke bestätigt. «Es war eine Zufallstat, der Täter wollte nicht gezielt Petra Kvitova überfallen», sagte Tejkal.