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Schweizer Paralympics-Helden sind zurück in der Heimat
Aus Sport-Clip vom 06.09.2021.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 27 Sekunden.

Ankunft in Zürich Schwere Last um den Hals: Die Para-Helden sind zurück

Gleich 5 Schweizer Medaillengewinner der Paralympics kehrten am Montagnachmittag in die Schweiz zurück.

Nicht weniger als 13 paralympische Medaillen fanden am Montagnachmittag den Weg von Tokio zurück in die Schweiz. Entsprechend schwere Lasten trugen Marcel Hug, Manuela Schär, Catherine Debrunner, Nora Meister und Elena Kratter bei ihrer Ankunft am Flughafen Zürich um den Hals.

Eine Last, die den Para-Athleten dennoch ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Vor allem beim vierfachen Goldmedaillengewinner Hug war die Genugtuung gross: «Während den Wettkämpfen war mein Fokus immer nach vorne gerichtet. Ich hoffe, ich habe jetzt Zeit, das Ganze zu realisieren.»

Ungläubigkeit auch bei Schär

Auch Schär, die nicht weniger als 5 Mal auf das Podest fahren durfte, mischt sich unter die Freude noch die Ungläubigkeit: «Ich hätte nicht gedacht, mit so vielen Medaillen heimzukehren. Es ist noch sehr surreal.»

Für Schwimmerin Meister, die sich über 400 m Freistil die Bronzemedaille sicherte, kehrt mit der Ankunft in der Schweiz wieder der Alltag ein. Für die 18-Jährige geht es zurück ans Gymnasium: «Die Medaille ist eine schöne Erinnerung, die ich mit nach Hause nehmen kann.»

Debrunner durfte bei der Schlussfeier die Schweizer Fahne tragen und konnte es nach der Ankunft kaum erwarten, ihre Familie in die Arme zu nehmen: «Normalerweise wäre sie dabei gewesen, doch wegen der Pandemie war das nicht möglich.» Mit einem gemeinsamen Nachtessen an einem speziellen Ort werden die Erfolge dennoch gebührend gefeiert.

SRF zwei, sportlive, 04.09.21, 23:20 Uhr ; 

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