- Die Schweizer Springreiter qualifizieren sich souverän für den Teamfinal.
- Golferin Albane Valenzuela macht auf der 3. Runde Boden gut.
- Langstrecken-Läufer Julien Wanders muss verletzungsbedingt pausieren.
Reiten: Schweiz souverän im Teamfinal
Die Schweizer Springreiter haben mit einer starken Leistung den Einzug in den Olympia-Teamfinal der 10 besten Nationen geschafft. Während Olympia-Neuling Bryan Balsiger auf Twentytwo des Biches ein Nullfehler-Ritt gelang, musste Martin Fuchs auf Clooney nur einen Strafpunkt wegen Zeitüberschreitung hinnehmen. Steve Guerdat verzeichnete als Schlussreiter mit Venard de Cerisy zwar noch 2 Abwürfe und überschritt ebenfalls die Zeit, zu diesem Zeitpunkt war die Final-Quali der Schweiz aber bereits nicht mehr in Gefahr. Am Ende landete die Schweiz auf Platz 4. Als einziges Team blieb Schweden in der Quali makellos. Im Final am Samstag um 12 Uhr Schweizer Zeit starten aber alle Teams wieder bei Null, die Strafpunkte werden gestrichen.
Leichtathletik: Wanders muss Pause einlegen
Nach seinem enttäuschenden Abschneiden im olympischen 10'000-m-Rennen hat sich Julien Wanders einer MRI-Untersuchung unterzogen. Dabei wurde beim Genfer eine starke Entzündung einer Oberschenkel-Sehne festgestellt. «Ich habe seit 6 Monaten mit Schmerzen trainiert, ohne zu verstehen, woher sie kommen. Ich habe befürchtet, meinen Traum von Olympia begraben zu müssen», so Wanders auf Instagram. Nun sei es an der Zeit, sich einer Behandlung zu unterziehen und eine Pause einzulegen. Andernfalls drohe im schlimmsten Fall sogar eine Stressfraktur.