Wasserbett-Fans fühlen sich in einem solchen Bett wie auf Wolken. Doch nicht jeder schläft im Wasserbett «wie ein Murmeltier».
Als nicht komprimierbare Flüssigkeit stellt Wasser die individuell richtige Stützfunktion sicher. Schulter- und Hüftknochen liegen druckfrei. Kreuzschmerzen werden abgebaut.
Als weitere positive Eigenschaften des Wasserbetts gelten:
- Anatomisch richtige und individuell angepasste Lagerung der Wirbelsäule
- Gleichmässige Abstützung des Körpergewichts
- Förderung der Blutzirkulation
- Verhindern von Druckstellen bei bettlägerigen Patienten als Dekubitus-Prophylaxe (Druckgeschwüren vorbeugen)
- Entlastung des Kreislaufes
Letztendlich ist ein Wasserbett einfach eine Frage des Geschmacks. Da das Wasser beheizt werden muss, um den Schläfer nicht zu unterkühlen, kann es schnell zu warm werden. Eine entsprechende richtige Temperaturregelung kann das Problem lindern. Für Menschen, die nachts leicht schwitzen, könnte die Unterlage ein Problem darstellen, denn sie kann nicht wie eine normale Matratze Feuchtigkeit abtransportieren.
Auch für Kinder unter zwei Jahren für von Wasserbetten abgeraten – auch, wenn sie im Wasserbett der Eltern übernachten. Ebenfalls genau prüfen sollten die Unterlage Menschen mit Übergewicht. Weil sich das Gewicht vor allem in der Körpermitte ballt, sinkt sie möglicherweise zu tief in die Matratze ein.