Wer Gedanken wie materielle Objekte behandelt, kann ihren Einfluss auf unser Befinden verändern. Madrider Forscher verlangten von ihren Probanden, sie sollten aufschreiben, was sie an ihrem Körper mögen und was nicht. Die eine Gruppe warf diese Notizen anschliessend in den Müll, die andere behielt sie bei sich.
Anschliessende Beurteilungen zeigten: Wer sich auch physisch von seinem Ballast getrennt hatte, war die negativen Gedanken danach auch mental los. Umgekehrt hatten die Probanden positive Gedanken besser verinnerlicht, wenn sie sie aufgeschrieben und an einem sicheren Ort aufbewahrt hatten.