Zum ersten Mal nach zwei Wochen müssen die drei abnehmwilligen Rizzis auf die Waage. Zeigen sich schon erste Erfolge? Haben sich diese beiden Wochen gelohnt? Die Einschränkung der Süssigkeiten und Zwischenmahlzeiten, die neue fettarme Gemüseküche und die ersten Schritte hin zu mehr Bewegung, all dies sind Umstellungen, die stattgefunden haben. Wird all diese Müh nun aber auch ihren verdienten Lohn bekommen? Sind die ersten Kilos auch wirklich weg? Die Stunde der Wahrheit wird es zeigen.
Umstellung der Ernährung
Das «Sünden-Körbli» mit fünf bis sieben kleinen Zwischenmahlzeiten (Schokoriegel, Gümmibärchen, Chips, Süssgetränke) wird zwar wöchentlich neu aufgefüllt, muss dann aber auch wieder ausreichen für die nächsten sieben Tage. Somit ist der Konsum von Süssigkeiten und anderen Verlockungen für Francesco, Larissa und Valery stark eingeschränkt. Heidi, die Haushälterin, hat ihre bewährte gut bürgerliche Kost auf eine leichtere, fettreduzierte Gemüseküche umgestellt. Zwar benötigt die ganze Familie wohl noch eine gewisse Übergangszeit, in der sie sich an die neue Ernährung gewöhnen muss. Doch im Grossen und Ganzen leben alle Familienmitglieder schon recht gut damit.
Für die drei Jungs, die nicht abnehmen müssen, sind auch etwas härtere Zeiten angebrochen. Nebst der neuen Gemüseküche, lassen sich im Hause Rizzi auch nicht mehr so viele Snack-Sachen finden.
Integration von mehr Bewegung im Alltag
Wer abnehmen will, muss sich mehr bewegen. Dies ist eine Grundregel, die logisch und einleuchtend ist. Wenn mehr Kalorien verbrannt als zu sich genommen werden, ist die Bilanz negativ und der Körper verliert an Gewicht. Somit gehört Sport im Alltag immer dazu, wenn man längerfristig und nachhaltig abnehmen will. Die Fitnesstrainerin Nadine Novak empfiehlt wöchentlich dreimal ein Ausdauertraining von mindestens 30 bis 45 Minuten und zweimal wöchentlich dazu eine kurze Sequenz von Kräftigungsübungen.
Wer mehr Muskeln hat, kann auch mehr Fett verbrennen. Dieses wird nämlich in den Muskeln abgebaut. Ein ausgewogenes Training ist demzufolge wichtig, um den Körper fit zu trimmen und den Fettabbau optimal anzukurbeln. Um für die drei Rizzis einen guten Trainingsplan zu erstellen, ist es für Nadine entscheidend, ihre Vorlieben und Abneigungen in Sachen Sport zu kennen. Wer sich schnell langweilt, muss sich eine abwechslungsreiche und spielerische Sportart suchen.
Wer nicht viel Zeit hat, muss sich überlegen, alltägliche Dinge mit dem Fahrrad anstelle des Autos zu erledigen. Auch fernsehen kann beispielsweise mit Bewegung verbunden werden. Wer einen Hometrainer besitzt, kann sich unterhalten oder über das Weltgeschehen informieren und gleichzeitig die überflüssigen Pfunde von den Hüften strampeln. So lässt sich Sport optimal in den eigenen Alltag integrieren.
Sport mit der ganzen Familie macht Spass
Wer Sport als lästiges Übel sieht und sich immer nur knapp dazu motivieren kann, wird über lang oder kurz wieder aufgeben. Die Überwindung wird irgendwann zu viel Energie kosten. So ist es also wichtig, dass Sport auch Spass macht. Nebst dem Finden der individuellen Vorlieben ist es vor allem wichtig, dass Sport auch eine soziale Komponente hat. Wer sich mit Freunden zum Jogging oder Velofahren verabredet, wird sich nicht nur eher dran halten, sondern wird auch mehr Spass daran haben.
In einer Gruppe oder als ganze Familie zusammen etwas zu unternehmen kann die Freude an der Bewegung ebenfalls fördern. Anstelle einer Reise mit dem Zug oder dem Auto, kann auch mal einfach von zuhause losgewandert werden. Ein Ausflug mit den Inline-Skates ist ein Vergnügen für jung und alt. Wer sich zusammen bewegt, kann Freunde und Familie geniessen und tut sich selbst gleichzeitig erst noch etwas Gutes. Wenn sich das nicht lohnt...