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Aspirin enttäuscht bei der Primärprävention
Aus Puls vom 03.09.2018.
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Pulsmix Aspirin enttäuscht bei der Primärprävention

Niedrigdosiertes Aspirin wird erfolgreich nach Herzinfarkten zur Vorbeugung eines erneuten Infarktes eingesetzt.

Ob die vorbeugende Wirkung auch bei denen greift, die noch nie einen Herzinfarkt hatten, ist umstritten. Kürzlich publizierte Studien zeigen jedenfalls, dass dieser Effekt geringer ist als landläufig angenommen.

Nur wer bereits ein erhöhtes Infarkt-Risiko hat, kann profitieren. Da Aspirin mit einem Risiko von Blutungen einhergeht, raten Experten davon ab, es ohne vorgängige Abklärung zu schlucken.

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