Wer rastet, rostet: Dieser Spruch trifft auch aufs Gehirn zu. Wird es nicht gefordert, funktioniert es schlechter. Denn massgeblich ist die gute Vernetzung der Neuronen. Je mehr das Gehirn stimuliert wird, desto mehr Synapsen bilden sich, die die einzelnen Nervenzellen verbinden. Das erhöht die Hirnleistung.
Schon einfache Übungen fordern das Gehirn heraus:
- Zähne mit falscher Hand putzen
- ABC rückwärts aufsagen
- Zeitung umdrehen (kopfüber) – Text verkehrt herum lesen
- Merken, was im Schaufenster zu sehen ist – Augen zu, auswendig aufzählen
- Laut sagen, wo man den Schlüssel hinlegt (falls man ihn oft verlegt)
- So viele Wörter wie möglich mit dem gleichen Anfangsbuchstaben suchen
Darüber hinaus legt ein gesunder Lebensstil schon den Grundstein für ein fittes Gehirn. Gerade Sportarten, die auf Geschwindigkeit setzen, wie Tennis, Handball oder Fussball beispielsweise, setzen blitzschnelles Mitdenken voraus und trainieren so auch das Gehirn.
Genauso wichtig wie Stimulation sind Pausen – insbesondere Schlafmangel wirkt sich deutlich auf die Hirnleistung aus.