Je älter die Gesellschaft wird, desto verbreiteter wird die Alzheimer-Erkrankung. Experten schätzen, dass ab dem 65. Lebensjahr jeder zehnte und ab dem 85. bald jeder zweite an dieser unheilbaren Krankheit leidet. Da eine Heilung weder bei Alzheimer noch bei anderen altersbedingten Demenzerkankungen in Sicht ist, rückt zunehmend die Prävention in den Fokus der Forscher.
Alzheimer galt lange als genetische Erkrankung. Erst seit den 1980er Jahren werden auch andere Risikofaktoren erforscht – verglichen mit Herzkreislauf-Erkrankungen hinkt man da 30 Jahre hinterher –, und erst seit kurzem wird der Frage nachgegangen, welche Rolle die Ernährung spielt.
Haben Cholesterin, Insulin, Vitamine & Co. einen Einfluss auf das Alzheimer-Risiko? Madeleine Amberger hat sich für das «Wissenschaftsmagazin» auf Radio SRF 2 Kultur auf Spurensuche begeben.