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Bild 1 von 13. Wolfsbarsch:. Die Fangmethoden für den Wolfsbarsch werden von allen Umwelt-Labels als bedenklich eingestuft. Nicht selten ersticken die Tiere jämmerlich. Und mit ihnen viele Delphine, da die Wolfsbarsche zu ihrer Nahrung gehören. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 13. Schwertfisch:. Sie gelten im Nordatlantik als «gefährdet» und sollten auf dem Urlaubs-Fischteller nicht vorkommen. Die Jagd nach ihnen mit Langleinen verursacht einen überdurchschnittlich hohen Beifang von bis zu 40 Prozent. Haie, Delfine, Schildkröten und Vögel, fallen jährlich millionenfach der Fischerei zum Opfer. Bildquelle: wikipedia/Citron.
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Bild 3 von 13. Dorade:. Auch die Situation der Dorade ist sehr kritisch. Sehr beliebte Mittelmeerarten stammen meist aus Aquakulturen. Griechenland ist der grösste Exporteur. Der massive Einsatz von Antibiotika macht den Verzehr der auch Goldbrasse genannten Fische mehr als zweifelhaft. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 13. Gelber Thunfisch:. Viele dieser Thunfische werden inzwischen gefangen, wenn sie noch klein sind. In Farmen werden sie gemästet und später auf den Weltmarkt geworfen. Gefüttert werden sie mit anderen Meerfischen, was ihre Ökobilanz nochmals verschlechtert. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 13. Tintenfisch:. Diese Tiere, auch Calamares genannt, sind die Könige der Tiefkühltruhen. Kaum ein Fertiggericht, das es nicht in Kombination mit Tintenfischen zu kaufen gäbe. Von der Pizza bis zu den Spaghetti – Calamares gehören dazu. Der Druck auf die Populationen ist dadurch enorm. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 13. Kraken:. Sie gehören zu den intelligentesten Tieren der Erde. Sie werden dabei gerne mit Ratten verglichen. Die meisten Kraken auf unseren Tellern stammen aus dem Mittelmeer. Durch den hohen Fangdruck sind sie heute meist massiv kleiner als noch vor 30 Jahren. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 13. Seezunge:. Sie werden mit sogenannten Schleppnetzen gefangen, wodurch der Meeresgrund stark beschädigt wird. Beifang der Seezunge ist in grossem Stil die Scholle. Sie stirbt – und wird wieder über Bord geworfen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 13. Scholle:. Diesem Plattfisch geht es wie der Seezunge: beide Arten sind sehr stark überfischt und gehören nicht mehr auf den Teller eines umweltbewussten Fisch-Gourmets. Bildquelle: wikipedia/4028mdk09.
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Bild 9 von 13. Sardellen:. Sie sind die kleinen Brüder der Pizza, bilden grosse Schwärme, die über die halbe Erdkugel ziehen. Ihre Bestände sind zwar an vielen Orten nicht akut gefährdet, aber wegen des massiven Beifangs sollten auch Sardellen mit Verstand genossen werden. Bildquelle: Wikipedia.com/Etrusko25.
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Bild 10 von 13. Seehecht:. Den Zustand der Seehecht-Populationen bezeichnen die Umwelt-Labels unisono als katastrophal. Auf seinen Verzehr sollte auch im Urlaub nach Möglichkeit verzichtet werden. Seehecht in Tiefkühlkost kommt oft aus Südamerika. Internationale Vereinbarungen werden da besonders grosszügig ausgelegt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 11 von 13. Zackenbarsch:. Zackenbarsche, wie der Rotbarsch, leben in grosser Tiefe, bis zu 1000 Meter. Da die Tiere bis 75 Jahre alt werden können, setzt ihre Geschlechtsreife auch erst sehr spät ein. Dadurch sind alle Bestände stark überfischt. Bildquelle: Wikipedia.
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Bild 12 von 13. Lachs:. Früher war er einmal ein Essen für die Armen – heute leidet der Lachs unter einem bespiellosen Boom, der schon Jahrzehnte andauert. Kommt er aus Zuchten im Atlantik, Finger weg: Entflohene Zuchtlachse verdrängen wilde Artgenossen und verbreiten Krankheiten. Futterreste und Fäkalien verschmutzen das Wasser. Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 13. Garnelen:. Rund ein Viertel aller weltweit verzehrten Garnelen – auch Shrimps genannt – stammen aus meist ruinösen Aquakulturen. Ganze Mangroven-Wälder werden für die Zucht der kleinen Tierchen vernichtet. Beim Wildfang entsteht ein weggeworfener Beifang-Anteil von bis zu 10 Kilo pro 1 Kilo Schrimps. Bildquelle: Keystone.
Im Urlaub auf die ökologischen Bedingungen achten, unter denen der Fisch aus dem Meer auf den Teller kommt? Wie denn, wenn man nicht einmal die ausländischen Namen für sie kennt? Damit Sie wissen, welcher gefährdete Meeresfisch an Ihrem Urlaubsort wie heisst, haben wir Ihnen eine kleine Tabelle zusammengestellt.
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