-
Bild 1 von 10. Ein absoluter Kurzschläfer: Der Elefant schläft nachts nur rund vier bis sechs Stunden. Er tut es im Stehen oder aber im Liegen. Elefanten schnarchen häufig. Um sich während des Schlafs weniger angreifbar für Feinde zu machen, versammeln sie sich gern in Herden, wo sie sich beim Schlafen abwechseln. Bildquelle: Imago.
-
Bild 2 von 10. Giraffen brauchen nur rund vier bis fünf Stunden Schlaf. Sie dösen gern im Stehen. Während der REM-Schlafphase (jene Phase, in der wir Menschen – und vermutlich auch die Tiere – träumen) legen sie sich jedoch hin und klappen den langen Hals seitlich an die Flanke, So sind die Muskeln ganz entspannt. Bildquelle: Imago.
-
Bild 3 von 10. Auch Pferde gehören mit etwa 5 Stunden Schlaf pro Tag zu den Kurzschläfern. Pferde können ähnlich wie Elefanten oder Giraffen im Stehen oder auch im Liegen schlafen. Den Grossteil ihres Schlafes verbringen sie dösend, häufig im Stehen. Für einen tiefen Schlaf legen sie sich hin. Bildquelle: Imago.
-
Bild 4 von 10. Für die Forschung ist das Schlafverhalten der Fruchtfliege höchst interessant, da es sich stark mit dem des Menschen vergleichen lässt. Unter anderem fanden Forscher heraus, dass auch diese Insekten mit zunehmendem Alter häufiger Schlafprobleme haben. Bildquelle: Imago.
-
Bild 5 von 10. Langschläfer sondergleichen: Fledermäuse verschlafen einen Grossteil des Tages. Sie sind gerade mal während 4 Stunden wach. Dass sie – im Gegensatz zu uns Menschen – bequem kopfüber hängen können, verdanken sie ihrem ausgeklügelten Blutkreislauf, der das Blut auch im hängenden Zustand problemlos aus dem Kopf in den Körper pumpen kann. Bildquelle: Imago.
-
Bild 6 von 10. Das Faultier: Mit 16 bis 17 Stunden Schlaf wird es seinem Namen absolut gerecht. Allerdings nur, wenn es nicht in freier Wildbahn lebt. Studien zeigten, dass die Faultiere in der Natur bis zu 6,5 Stunden weniger schlafen als in Gefangenschaft. Wahrscheinlich aus Angst vor Feinden und weil die Nahrungsbeschaffung schwieriger ist. Bildquelle: Imago.
-
Bild 7 von 10. Einige Robbenarten, darunter die Seelöwen und Seebären, beherrschen wie der Delfin den Gehirnhälften-Schlaf. Weil sie häufig im Wasser sind, schlafen sie auch dort. Sie lassen sich wie eine Boje treiben. Bildquelle: Irene Tobler.
-
Bild 8 von 10. Bei «Die aussergewöhnlichsten Schläfer» wäre der Delfin sicher dabei. Er schläft immer nur mit einer Hirnhälfte. Die andere bleibt aktiv. Einerseits, weil er aktiv atmen muss – anders als wir Menschen. Andererseits um gegen Feinde gewappnet zu sein. Schläft die linke Gehirnhälfte, bleibt das linke Auge offen und wachsam. Das rechte ist geschlossen. Bildquelle: Imago.
-
Bild 9 von 10. Einige Robbenarten, darunter die Hundsrobben, schlafen auch kopfüber im Wasser – mit angehaltener Luft. Man spricht vom sogenannten Apnoe-Schlaf. Unter Wasser bleibt das Schläfchen jedoch kurz. Denn spätestens nach 30 Minuten ist Luft holen angesagt. Bildquelle: Irene Tobler.
-
Bild 10 von 10. Als «aussergewöhnlich» kann man auch den Schlaf des Mauerseglers bezeichnen. Es wird vermutet, dass er vorwiegend in der Luft schläft. Gegen Abend lässt er sich von Aufwinden bis über 3500 Meter tragen und verweilt dort oben durch regelmässige Flügelschläge. Bildquelle: Imago.
Inhalt
Natur & Tiere Schlafen im Tierreich: Vom Kurz- bis zum Langschläfer
Wir Menschen brauchen durchschnittlich acht Stunden Schlaf. Im Tierreich benötigen die Delfine ähnlich viel, schlafen aber ganz anders als wir. Wieso sie immer mit «einem offenen Auge» schlafen und wer im Tierreich ein Kurz- oder ein Langschläfer ist, zeigt unsere Bildergalerie.