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Bild 1 von 16. Tamedia-Gebäude in Zürich:. Bisher ist es noch ein Unikum, denn die tragende Holzstruktur des neuen Gebäudes der Mediengruppe kommt ganz ohne Stahlverbindungen aus. 2000 Kubikmeter Holz wurden in dem Gebäude verbaut. Die Nachhaltigkeit des Holzbaus war bei der Entscheidung für den Entwurf des japanischen Architekten Shigeru Ban massgebend. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 16. Hauptgebäude der Swatch-Group in Biel:. Nach seinem Erfolg mit dem Tamedia-Gebäude in Zürich hat Shigeru Ban nun auch den neuen Hauptsitz für Swatch und Omega entworfen – auch hier besteht die eigenwillige Architektur ganz aus Holz. Wie das Tamedia-Gebäude wird auch hier das Hauptgebäude in der Holzrahmenbauweise gebaut .... Bildquelle: The Swatch Group Ltd.
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Bild 3 von 16. ... ,während die verspielte Holzfachwerkkonstruktion des langgezogenen Seitenbaus schnell zu einem Markenzeichen werden dürfte. Bildquelle: The Swatch Group Ltd.
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Bild 4 von 16. Metropol Parasol in Sevilla:. Der Sonnenschutz in der Altstadt von Sevilla wurde anstelle einer früheren Markthalle errichtet und ist heute das Wahrzeichen der spanischen Stadt. Mit einer Länge von 150 Metern, einer Breite von 70 Metern und 26 Metern Höhe, gilt es als grösste Holzkonstruktion der Welt. Entworfen hat Sie der Berliner Architekt Jürgen Mayer. Bildquelle: Wikipedia.
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Bild 5 von 16. Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel:. Der weltweit grösste Aussichtsturm aus Holz steht auf dem 851 Meter hohen Berg Pyramidenkogel in Kärnten. Der Turm ist 100 Meter hoch und besteht aus 16 mächtigen, elliptisch angeordneten Stützen aus Lärchenholz, gehalten von Stahlringen. Ein Touristenmagnet: Seit der Eröffnung im Juni sind bereits mehr als 200‘000 Besucher auf dem Turm gewesen. Bildquelle: Johann Jaritz, Wikipedia.
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Bild 6 von 16. Flughafen-Projekt in Zagreb:. Mit dem richtigen Know-how sind dem Bauen mit Holz keine Grenzen gesetzt: Auch so können Abflughallen aussehen. Shigeru Bans Vision des neuen Flughafens in Zagreb. Im Wettbewerb gewann schliesslich knapp ein anderes Projekt. Bildquelle: Shigeru Ban Architects.
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Bild 7 von 16. Kilden Arts Center, Norwegen:. Wie eine Welle schwappt das Dach über die Theater- und Konzerthalle im norwegischen Kristiansand. Das Architekturbüro ALA Architects aus Helsinki fasste drei Seiten des Gebäudes sind in eine schwarze Aluminium-Fassade ein, doch die Eingangsseite überwältigt mit der 100 Meter langen Welle aus lokalem Eichenholz. Bildquelle: blumer-lehmann.ch.
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Bild 8 von 16. Centre Pompidou in Metz:. Das Besondere an der Holzstruktur des Museums für zeitgenössische Kunst ist die wellenartig geschwungene Dachkonstruktion. Eine Herausforderung für Ingenieur Hermann Blumer, die schliesslich durch den Einsatz spezieller Bolzen gelöst wurde. Sie halten die Balken exakt aufeinander und dienen gleichzeitig zur Zentrierung. Bildquelle: Centre Pompidou Metz.
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Bild 9 von 16. Elefantenhaus im Zoo Zürich:. Im Frühjahr 2014 sollen die Elefanten im Zoo Zürich ihre neue Heimstatt beziehen. Das Herzstück der neuen Anlage ist ein Holzdach, das einem Schildkrötenpanzer ähnelt. 85 Meter misst es im Durchmesser und kommt ohne eine einzige Stütze aus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 16. Die netzartige Struktur des Daches des Centre Pompidou in Metz ist inspiriert von einem traditionellen chinesischen Strohhut. Die 37 Meter hohe Decke der lichtdurchfluteten Halle symbolisiert Offenheit. Bildquelle: Centre Pompidou Metz.
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Bild 11 von 16. Palais d'equilibre:. Der «Globe of science and innovation» im CERN stammt von den Architekten Thomas Büchi und Hervé Dessimoz aus Genf. Er wurde während der Landesausstellung Expo 02 eröffnet; ein Gemeinschaftswerk der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft. Die Kugel ist eine Meisterleistung des Holzbaus – und eine Hommage an die Erde. Bildquelle: Wikipedia.
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Bild 12 von 16. St. Benedict-Kapelle:. Die Kapelle des bekannten Schweizer Architekten Peter Zumthor steht in Graubünden – gebaut wurde sie aus Holzschindeln, die typisch sind für den traditionellen Holzbau der Region. Zumthor ist es wichtig, das Ort und Material im Einklang sind. Die Form – hier eine Neuinterpretation einer Kirche mit Kirchturm – steht an zweiter Stelle. Bildquelle: Wikipedia.
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Bild 13 von 16. Nine Bridges Golf Ressort in Südkorea:. Im Clubhaus des Golf Ressort im südkoreanischen Yeoju dominieren die 21 Stützen des Gebäudes, die einen regelrechten Wald bilden. Sie erfüllen nicht nur tragende Funktion, sondern sorgen auch für Lichteinfall und eine natürliche Belüftung. Bildquelle: Shieru Ban Architects.
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Bild 14 von 16. Für die Konstruktion der Holzdecke des Clubhauses des Golf Resorts in Yeoju liess sich Architekt Shigeru Ban von für Korea typischen geflochtenen Sommerkissen inspirieren. Bildquelle: Hermann Blumer.
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Bild 15 von 16. Ipark, Stavanger:. Bei diesem Gebäude der Architektenfirma Helen & Hard AS kamen isolierte hohle Holzkörper zum Einsatz, die übereinandergefächert und verschraubt wurden. Die Konstruktion kommt ohne Stütze aus, weshalb die Decke aussieht, als würde sie schweben. Der Innovationspark in Stavanger ist die Empa Norwegens. Bildquelle: Ipark Stavanger.
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Bild 16 von 16. Korea-Pavillion:. Diese futuristische Holzkonstruktion ist der Wettbewerbs-Beitrag des japanischen Star-Architekten Shigeru Ban für den Korea-Pavillion auf der Expo 2012 in Yeosu. Das Projekt wurde nicht verwirklicht. Bildquelle: Shigeru Ban Architects.
Inhalt
Technik Aus hartem Holz geschnitzte Visionen
Bis in die 80er-Jahre war Holz in der Architektur verpönt. Heute liegt der Baustoff voll im Trend. Er ist ökologisch, die Menschen halten sich gerne darin auf und es lassen sich Konstruktionen bauen, die mit Stahl oder Beton unmöglich wären. Wie visionär mit Holz gebaut wird – ein Augenschein.