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Technik Mit Norah Jones und Coldplay sicherer ans Ziel

Sicherer als mit Norah Jones kann man kaum fahren – das fanden britische Forscher in einer Studie heraus. Auch was man vermeiden sollte, erforschten sie. Rockmusik zum Beispiel und natürlich den gefährlichsten aller Songs: «Hey Mama» der Black Eyed Peas.

Britische Forscher unter der Leitung des Psychologen Simon Moore haben acht Frauen und Männer auf eine jeweils 500 Meilen lange Autofahrt geschickt. Die Hälfte der Fahrt legten die Teilnehmer ohne Musik zurück. Die andere Hälfte fuhren sie unter dem Einfluss von Songs verschiedener Musikrichtungen. Dabei wurden Geschwindigkeit, Beschleunigungs- und Bremsverhalten der Fahrer überwacht.

Video
Simon Moore über die Forschungsergebnisse
Aus Einstein vom 25.10.2013.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 32 Sekunden.

Bei diesen Tests fand Simon Moore heraus, dass Musik, welche laut und sehr optimistisch tönt, die Herzfrequenz des Fahrers erhört. Das wiederum steigert die Risikobereitschaft und die Fehleranfälligkeit des Fahrers. Solche Musik sollte also besser vermieden werden.

Die optimale Lautstärke der Musik für das Fahren liegt bei 55 bis 65 Dezibel und ihr optimales Tempo sollte im Bereich des menschlichen Herzschlags liegen, also bei rund 60 bis 80 Schlägen pro Minute. Aufgrund all ihrer Ergebnissen erstellten die britischen Forscher zwei Top-Ten-Listen der sichersten und der gefährlichsten Songs.

Diese Songs eignen sich für ein sicheres Fahren:

Come Away With Me – Norah Jones

Billionaire Feat. Bruno Mars – Travie McCoy

I’m Yours – Jason Mraz

The Scientist – Coldplay

Tiny Dancer – Elton John

Cry Me a River – Justin Timberlake

I Don’t Want to Miss a Thing – Aerosmith

Karma Police – Radiohead

Never Had a Dream Come True – S Club 7

Skinny Love – Bon Iver

Mit diesen Songs könnte das Autofahren gefährlich werden:

Hey Mama – The Black Eyed Peas

Dead on Arrival – Fall Out Boy

Paper Planes – M.I.A

Walkie Talkie Man – Steriogram

Paradise City - Guns N’ Roses

How You Remind Me – Nickelback

Hit the Road, Jack – Ray Charles

Get Rhythm – Johnny Cash

Heartless – Kanye West

Young, Wild and Free – Snoop Dogg & Wiz Khalifa (feat. Bruno Mars)

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