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Bild 1 von 12. Menschen:. Geht nicht letztlich alles darum, dass wir einst im All leben können? Seit der Erdumkreisung des Kosmonauten Juri Gagarin 1961 gab es insgesamt 307 bemannte Raumflüge. Laut unterschiedlichen Quellen waren rund 540 Menschen im All, knapp 60 davon Frauen. 12 Menschen haben bisher den Mond betreten. Mehr als 20 Astronauten starben bei Missionen. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 12. Asche:. Beam me up, Scotty – Schauspieler James Doohan, der den Raumschiff-Enterprise-Ingenieur Montgomery Scott (Foto, re.) spielte, liess 2005 seine Asche ins All schiessen; gemeinsam mit den sterblichen Überresten von 300 anderen Menschen. Die ersten Urnen flogen schon 1997 ins All, damals war auch die von Star-Trek-Schöpfer Gene Roddenberry dabei. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 12. Radiowellen:. Seit der Mensch Radio und Fernsehen erfunden hat, entweichen ständig Radiowellen ins All. Da sie sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, sind die ersten Sendungen aus den 20ern schon Lichtjahrzehnte von uns entfernt. Vielleicht erreichen sie einst Ausserirdische. Nur: Radiowellen werden immer schwächer, je weiter sie reisen. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 12. Die Geräusche der Erde:. 1977 startete an der Aussenwand der Raumsonde Voyager 1 eine goldene Datenplatte ins All. Darauf: Musik von Bach bis Chuck Berry, Tier- und Naturgeräusche, Grüsse in 55 Sprachen – und eine Nachricht von Jimmy Carter. Vielleicht werden die Platten irgendwann von intelligenten Lebensformen abgehört – die Voyager 1 jedenfalls ist noch unterwegs. Bildquelle: Nasa.
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Bild 5 von 12. Raumsonden:. Ganz genau ist offiziell nicht bekannt, wie viele Sonden bis heute ins All gebracht wurden. Rosetta (Foto) umkreist gerade einen Kometen, 18 Sonden gingen Richtung Sonne, zwei flogen zum Merkur und alleine je 40 zu Mars und Venus. Doch am weitesten entfernt ist Voyager 1: Sie hat 2012 als erste unser Sonnensystem verlassen und fliegt noch weiter. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 12. Moose:. Wir suchen nicht nur nach Leben im All, sondern fragen uns auch, ob wir dort überleben könnten. 2013 wurden dafür Lebermoose an die Raumstation ISS geklebt (roter Kreis im Foto). Auf der Erde sind sie sind die ersten, die sich auf einer neuen Vulkaninsel ansiedeln. Nun wird geschaut, ob sie auch im All überleben – und vielleicht einst auf dem Mars. Bildquelle: Esa.
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Bild 7 von 12. Tiere:. Vor allem Hunde und Affen bereisten das All als Wegbereiter für den Menschen und viele von ihnen haben den Ausflug nicht überlebt; zum Beispiel die russische Hündin Laika (Bild). Heute fliegen die Tiere vor allem für Experimente ins All – von Geckos über Mäuse und Kaninchen bis zu Affen – und die meisten schaffen es heil zurück auf die Erde . Bildquelle: Wikipedia/Neozoom.
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Bild 8 von 12. Corned-Beef-Sandwich:. Immer nur Astronautennahrung ist auf Dauer nicht sehr spannend. Das dachte sich der Astronaut John Young (Bild) und schmuggelte 1965 ein Corned-Beef-Sandwich an Bord des Gemini-Raumschiffs. Für die Astronauten war es ein kulinarisches Highlight; die Nasa war weniger begeistert: Krümel hätten in der Schwerelosigkeit eine Maschine beschädigen können. Bildquelle: Nasa.
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Bild 9 von 12. Golfbälle:. Alan Shepard war nicht nur der erste US-Amerikaner im All, 1971 schlug er auch als erster Mensch einen Golfball auf dem Mond ab. Die Ausrüstung hatte er in seinem Raumanzug an Bord der Apollo 14 geschmuggelt. Wegen des steifen Anzugs konnte er nur einhändig schlagen – aber der Ball flog dank der geringen Schwerkraft einige hundert Meter weit. Bildquelle: Imago.
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Bild 10 von 12. Satelliten: . Bis 2013 haben etwa 5000 erfolgreiche Satellitenstarts stattgefunden, zurzeit umkreisen rund 1000 aktive Trabanten die Erdumlaufbahn. Mehr als die Hälfte sind Kommunikationssatelliten. Der Rest dient der Navigation, Wettervorhersage, der Wissenschaft oder der militärischen Aufklärung und Überwachung. Bildquelle: Esa.
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Bild 11 von 12. Weltraummüll:. Was passiert mit all den Satelliten oder Raketenstufen, die nach erfolgter Mission als Schrott um die Erde kreisen? Dafür gibt es noch immer keine Lösung. Rund 17'000 Objekte werden derzeit vom Boden aus verfolgt; etwa 10'000 sind grosse Trümmer – und durch Kollisionen werden es ständig mehr. Irgendwann könnte so die Raumfahrt unmöglich werden. Bildquelle: Nasa.
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Bild 12 von 12. DNA:. Übersteht Erbgut eine Reise ins All? Um das herauszufinden, fixierten Zürcher Forscherinnen DNA auf der Aussenhülle einer Rakete. 268 Kilometer hoch flogen die Moleküle, sie waren Temperaturen von 1000 Grad ausgesetzt. Zurück auf der Erde wurden 50 Prozent der DNA wiedergefunden und bis zu 35 Prozent waren noch intakt – und funktionstüchtig. Bildquelle: Uni Zürich/SRF.
Inhalt
Technik Was hat der Mensch schon alles ins All geschossen?
Normalsterbliche schaffen es selten in den Orbit. Dafür haben wir schon umso mehr Anderes ins Weltall geschossen – um Ausserirdische auf uns aufmerksam zu machen, zu Forschungszwecken, oder einfach zum Spass. Hier eine Liste, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
dauc