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Bild 1 von 3. Weltrekordhalter:. Die Magnetschwebebahnen sind im Rahmen des japanischen Projekts JR-Maglev bislang nur auf Teststrecken unterwegs. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 3. CRH 380A:. Der chinesische Hochgeschwindigkeitszug erreichte 2010 eine Geschwindigkeit von 486 Kilometer pro Stunde. Im fahrplanmässigen Einsatz ist er für 350 Kilometer pro Stunde ausgerichtet. Bildquelle: alancrh/wikipedia.
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Bild 3 von 3. Frecciarossa:. Der Rote Pfeil nimmt anlässlich der Weltausstellung in Mailand seinen Betrieb auf. Ab 1. Mail wird er der schnellste Zug Europas sein. Bildquelle: StuporesMundi/wikipedia.
Das japanische Magnetschwebebahn-Projekt JR-Maglev bricht einen Geschwindigkeitsrekord nach dem anderen. Erst letzte Woche fuhr der Prototyp auf der Teststrecke einen Rekord von 590 Kilometern pro Stunde. Nun erreichte er 603 Kilometer pro Stunde – die höchste je gemessene Geschwindigkeit eines Schienenfahrzeuges.
Den Rekord für klassische Rad-Schiene-Züge hält der französische TGV. In einer speziell für die Rekordfahrt zusammengestellten Zugkombination erreichte er 2007 auf der Strecke zwischen Paris und Strassburg eine Geschwindigkeit von 574 Kilometern pro Stunde.
Der chinesische Hochgeschwindigkeitszug CRH 380A ist dagegen der schnellste serienmässige Triebwagenzug der Welt. Im Gegensatz zum TGV musste er für seine Rekordfahrt, bei der er eine Geschwindigkeit von 486 Kilometer pro Stunde erreichte, nicht modifiziert werden.
Der schnellste in Serie hergestellte Zug Europas wird ab 1. Mai 2015 die ersten Passagiere zwischen Rom und Mailand befördern. Der «Frecciarossa 1000» – der rote Pfeil – der italienischen Staatsbahnen erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 400 Kilometern pro Stunde.