Heidi Caluori wird von ihren Schülerinnen und Schülern liebevoll «Mami» genannt. Seit über zwanzig Jahren lebt die Bündnerin aus Bonaduz in Sao Paulo. In all den Jahren hat die 50-Jährige mit Herzblut und viel Überzeugungsarbeit eine Tagesschule für Kinder und Jugendliche aus einer Favela aufgebaut. Alles fing sehr bescheiden an. Heute bekommen ganze 600 Kinder und Jugendliche eine Schulbildung und die Chance fürs Leben.
Die Umgebung ist aber nicht ungefährlich und auch die Schule wurde schon überfallen. Selber ist die Kindergärtnerin Mutter von Zwillingsbuben, die auf eine Schweizer Privatschule gehen. In diesem Land zu leben, sei ein Spagat zwischen reich und arm: «Es freut mich, dass meine beiden Buben Freundschaften pflegen, mit Kindern aus den unterschiedlichsten Verhältnissen.»
Die Umgebung ist aber nicht ungefährlich und auch die Schule wurde schon überfallen. Selber ist die Kindergärtnerin Mutter von Zwillingsbuben, die auf eine Schweizer Privatschule gehen. In diesem Land zu leben, sei ein Spagat zwischen reich und arm: «Es freut mich, dass meine beiden Buben Freundschaften pflegen, mit Kindern aus den unterschiedlichsten Verhältnissen.»