Zusammen mit ihrem Partner Thomas hat sich die 58-jährige Thurgauerin ein Geschäft für Möbel und Innendekoration aufgebaut. Angefangen hatte es damit, dass sich die Dekorationsgestalterin und der Maschinenzeichner Möbel für den Eigenbedarf machten. «Damals gab es in Goa nichts», sagt sie. «Wenn man Nudeln wollte, musste man sie selber machen.»
Grosses Herz für Tiere
Nebst dem Geschäft mit 18 Angestellten kümmert sich Sonja Weder um viele zugelaufene Tiere. «An jeder Ecke hat es Tiere, die Hilfe brauchen.» Vier Katzen und drei Hunde leben bei ihr, sechs weitere Hunde werden bei der Werkstatt betreut. Einige Enten und eine gerettete Möwe machen die Schar komplett.
Die eigenartige Fremde
Sonja Weder, die auch Bilder malt, scheut sich nicht, auch mal in der bekleckerten Malerschürze herumzulaufen. Oder die Ärmel hochzukrempeln und sich im Stall eines Bauern um ein krankes Kälbchen zu kümmern.
Für die Leute war es ungewohnt, eine weisse Frau so arbeiten zu sehen. Man nahm ihr manchmal sogar das Werkzeug aus den Händen. «Ich war am Anfang ein wenig die Crazy Lady hier, aber dann hat man gemerkt, dass ich doch nicht so crazy bin, denn ich konnte den Leuten recht viel helfen.»
Schmiergeld und Brautgeld
Anstoss nimmt Sonja Weder bis heute an der allgegenwärtigen Korruption. Und an den vielen arrangierten Ehen. «Die Mädchen werden eigentlich fast wie verkauft», sagt sie. Dagegen ankämpfen könne man nicht. «Man kann mit ihnen darüber reden - aber einfach so, wie wenn es normal wäre.»
Vorläufig denkt Sonja Weder nicht daran, in die Schweiz zurückzukehren. «Aber wer weiss, vielleicht machen wir ja mal die Weltreise zu Ende!»
Grosses Herz für Tiere
Nebst dem Geschäft mit 18 Angestellten kümmert sich Sonja Weder um viele zugelaufene Tiere. «An jeder Ecke hat es Tiere, die Hilfe brauchen.» Vier Katzen und drei Hunde leben bei ihr, sechs weitere Hunde werden bei der Werkstatt betreut. Einige Enten und eine gerettete Möwe machen die Schar komplett.
Die eigenartige Fremde
Sonja Weder, die auch Bilder malt, scheut sich nicht, auch mal in der bekleckerten Malerschürze herumzulaufen. Oder die Ärmel hochzukrempeln und sich im Stall eines Bauern um ein krankes Kälbchen zu kümmern.
Für die Leute war es ungewohnt, eine weisse Frau so arbeiten zu sehen. Man nahm ihr manchmal sogar das Werkzeug aus den Händen. «Ich war am Anfang ein wenig die Crazy Lady hier, aber dann hat man gemerkt, dass ich doch nicht so crazy bin, denn ich konnte den Leuten recht viel helfen.»
Schmiergeld und Brautgeld
Anstoss nimmt Sonja Weder bis heute an der allgegenwärtigen Korruption. Und an den vielen arrangierten Ehen. «Die Mädchen werden eigentlich fast wie verkauft», sagt sie. Dagegen ankämpfen könne man nicht. «Man kann mit ihnen darüber reden - aber einfach so, wie wenn es normal wäre.»
Vorläufig denkt Sonja Weder nicht daran, in die Schweiz zurückzukehren. «Aber wer weiss, vielleicht machen wir ja mal die Weltreise zu Ende!»