«gang go», «la la» und Co. sind ursprünglich keine verdoppelten Verben, sondern eine Transformation von «gen», welches eine Richtung anzeigt. Und das ist bei Weitem nicht die einzige Eigenheit im schweizerdeutschen Satzbau. Heute schauen André (Markus' Edeljoker) und Nadia die Syntax ganz genau an.
Immer wieder hört man, dass wir im Schweizerdeutsch gar keine Grammatik hätten. Doch das ist falsch – wie alle Sprachen haben auch unsere Dialekte eine Grammatik.
Und unsere Hörerschaft diskutiert heftig über Verbreihenfolgen im Satz, Komparativanschlüsse, Relativsatzanschlüsse oder finale Infinitivanschlüsse: Heisst es «grösser als» oder doch «grösser wie» oder sogar «grösser als wie»? Und ist «es Huus, das ich cha zahle» falsch?
Keine Angst – heute gibt es keine trockene Grammatikstunde, sondern eine sehr kreative Episode. Es ist fast wie Legospielen.
Immer wieder hört man, dass wir im Schweizerdeutsch gar keine Grammatik hätten. Doch das ist falsch – wie alle Sprachen haben auch unsere Dialekte eine Grammatik.
Und unsere Hörerschaft diskutiert heftig über Verbreihenfolgen im Satz, Komparativanschlüsse, Relativsatzanschlüsse oder finale Infinitivanschlüsse: Heisst es «grösser als» oder doch «grösser wie» oder sogar «grösser als wie»? Und ist «es Huus, das ich cha zahle» falsch?
Keine Angst – heute gibt es keine trockene Grammatikstunde, sondern eine sehr kreative Episode. Es ist fast wie Legospielen.