Aufgrund der Wirren der französischen Revolution fand die Uraufführung aber nicht wie geplant statt, sondern erst 1832 in Berlin. Veröffentlicht wurde die Reformationssinfonie sogar erst nach Mendelssohns Tod - daher auch die hohe Opuszahl. Das radikale Werk, in dem Mendelssohn eine neue musikalische Sprache einsetzt, hatte keinen Erfolg, und bis heute wird die Reformationssinfonie selten aufgeführt. Dieses Jahr jedoch steht sie anlässlich des 500. Jubiläums der Reformation oft auf Konzertprogrammen, und es sind auch einige neue Aufnahmen entstanden.
Fünf Interpretationen stehen sich in der Diskothek gegenüber. Gäste von Eva Oertle sind die Musikjournalistin Verena Naegele und der Dirigent Jan Schultsz.
Fünf Interpretationen stehen sich in der Diskothek gegenüber. Gäste von Eva Oertle sind die Musikjournalistin Verena Naegele und der Dirigent Jan Schultsz.