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Das Urteil aus Strassburg bedeutet 12 Millionen Franken Mehrausgaben für die Schweiz pro Jahr.

Bild: KEYSTONE/Christian Beutler

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Europäisches Urteil: Schweiz diskriminiert Witwer

Der Europäische Menschenrechtsgerichthof (EGMR) hat eine Klage eines Mannes aus dem Kanton Appenzell-Ausserrhoden gutgeheissen. Als seine Kinder erwachsen wurden, verlor er die Witwerrente. Bei Frauen ist das anders geregelt. Gegen diese Ungleichbehandlung klagte der Mann erfolgreich. Die Schweiz ist nun gezwungen, ihr AHV-Gesetz anzupassen.

Einzelne Beiträge

Europäisches Urteil: Schweiz diskriminiert Witwer

Laufzeit 4 Minuten 37 Sekunden.

Der Europäische Menschenrechtsgerichthof (EGMR) hat eine Klage eines Mannes aus dem Kanton Appenzell-Ausserrhoden gutgeheissen. Als seine Kinder erwachsen wurden, verlor er die Witwerrente. Bei Frauen ist das anders geregelt. Gegen diese Ungleichbehandlung klagte der Mann erfolgreich. Die Schweiz ist nun gezwungen, ihr AHV-Gesetz anzupassen.

Währungsfonds mit düsterer Prognose

Laufzeit 3 Minuten 16 Sekunden.

Der Internationale Währungsfonds IWF korrigiert seine globale Wirtschaftsprognose nach unten. Er rechnet 2023 mit einer stagnierenden Weltwirtschaft. Sorgen bereitet den Fachleuten des IWF vor allem die andauernde hohe Inflation.

Frankeich: Konflikt um Treibstoffmangel verschärft sich

Laufzeit 4 Minuten 22 Sekunden.

Zwei Wochen nach Beginn von Streiks in Ölraffinerien in Frankreich sind bei vielen Tankstellen die Vorräte aufgebraucht. Eine Verhandlungslösung scheint nicht in Sicht. Nun mischt sich die Regierung ein – und verschärft so den Konflikt.

Neue Verzögerung beim Bahnhofumbau in Lausanne

Laufzeit 3 Minuten 15 Sekunden.

Der Ausbau des Bahnhofs Lausanne verzögert sich weiter: Das Bundesamt für Verkehr moniert beim Projekt «technische Mängel» bei der Statik. Damit starten die Modernisierungsarbeiten nicht vor Ende Jahr.

Held der Pressefreiheit: Carlos Dada

Laufzeit 5 Minuten 7 Sekunden.

Der bedeutendste Preis für Medienfreiheit geht dieses Jahr an Carlos Dada aus El Salvador. Das International Press Institut ehrt ihn für die Arbeit in seinem gefährlichen Arbeitsumfeld, im zunehmend autokratischen Zentralamerika.

Israel und Libanon legen Streit um Seegrenze bei

Laufzeit 3 Minuten 41 Sekunden.

Die beiden seit Jahrzehnten verfeindeten Nachbarländer Israel und Libanon haben sich geeinigt, wo ihre gemeinsame Grenze im Mittelmeer verlaufen soll. Das war besonders umstritten, weil vor der Küste der beiden Länder Gasvorkommen vermutet werden.

Libanons Präsident tritt ab – eine Spurensuche

Laufzeit 7 Minuten 35 Sekunden.

Die Einigung im Seegrenzstreit mit Israel erfolgt in den letzten Tagen der Präsidentschaft von Michel Aoun. Der scheidende Präsident Libanons hat sie in Zusammenarbeit mit der islamistischen Partei Hisbollah erreicht. Ein spezieller Pakt, das zeigt die Spurensuche in Libanon.