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Giftmüllopfer in Elfenbeinküste werden entschädigt
Im Jahr 2006 hatte die niederländisch-schweizerische Ölhandelsfirma tonnenweise toxisches Material von Europa nach Elfenbeinküste verfrachten lassen. Der giftige Schlamm wurde rings um die Hafenstadt Abijan auf wilden Deponien abgeladen.
Wenig später klagten in der Gegend tausende Menschen über Atemprobleme, 17 Menschen starben. Wissenschaftlich ist der Zusammenhang zwischen Giftmüll und Erkrankungen bis heute nicht erwiesen - Experten sind sich aber sicher, dass es ihn gibt.
Trafigura zahlte bereits 150 Millionen Euro für die Aufräumarbeiten. Doch damit kam das Unternehmen nicht weg: Nun wurde bekannt, dass Trafigura noch einmal nochmals dreissig Millionen Euro bezahlt.
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