Entschädigung für Giftmüllopfer in Elfenbeinküste

Drei Jahre nach dem Giftmüllskandal in Elfenbeinküste hat sich das niederländisch-schweizerische Unternehmen Trafigura mit den Betroffenen aussergerichtlich geeinigt. Damals Erkrankte erhalten eine Entschädigung.

Weitere Themen:

Echo-Serie «Medien im Wandel»: In Argentinien hat es Präsidentin Christina Kirchner eilig, ein neues Mediengesetz durchs Parlament zu bringen.

Der frühere Moderator von «Aktenzeichen XY... ungelöst», Eduard Zimmermann, ist tot.

Einzelne Beiträge

• 

  Giftmüllopfer in Elfenbeinküste werden entschädigt

  05:17 min

  Im Jahr 2006 hatte die niederländisch-schweizerische Ölhandelsfirma tonnenweise toxisches Material von Europa nach Elfenbeinküste verfrachten lassen. Der giftige Schlamm wurde rings um die Hafenstadt Abijan auf wilden Deponien abgeladen. Wenig später klagten in der Gegend tausende Menschen über Atemprobleme, 17 Menschen starben. Wissenschaftlich ist der Zusammenhang zwischen Giftmüll und Erkrankungen bis heute nicht erwiesen - Experten sind sich aber sicher, dass es ihn gibt. Trafigura zahlte bereits 150 Millionen Euro für die Aufräumarbeiten. Doch damit kam das Unternehmen nicht weg: Nun wurde bekannt, dass Trafigura noch einmal nochmals dreissig Millionen Euro bezahlt. Warum kommt die Einigung jetzt?

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Wie Argentiniens Präsidentin die Medien gängeln will

  03:19 min

  In loser Folge beschäftigt sich «Echo der Zeit» in den kommenden Woche mit den Medien in der Krise - aus finanziellen oder politischen Gründen. Dieses Mal blicken wir nach Lateinamerika. Dort scheint das Beispiel von Hugo Chavez Schule zu machen, der in Venezuela die Medien gängelt und unabhängige Berichterstattung einschränkt. Auch Ecuadors Präsident Rafael Correa drohte jüngst, einen Fernsehsender zu schliessen. $ Nun hat es auch Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner eilig, eine neue Mediengesetzgebung durchs Parlament zu bringen.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  «XY»-Erfinder Eduard Zimmermann gestorben

  02:11 min

  «Ganoven-Ede» nannten ihn manche oder «Verbrecherjäger»: Eduard Zimmermann, der Schauder und Schrecken in die guten Stuben brachte. Dreissig Jahre lang präsentierte er die Sendung «Aktenzeichen XY ... ungelöst», die Verbrecherfahndung im deutsch-österreichisch-schweizerischen Fernsehverbund. Zimmermann machte Reality-Fernsehen, lange bevor es den Begriff überhaupt gab.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Bündner wollen alte Rebsorten wiederbeleben

  03:40 min

  Im Kanton Graubünden ist das bedeutendste Weinbaugebiet ganz unbestritten die Herrschaft, der Blauburgunder ist ihre bekannteste Sorte. Das allerdings ist erst in jüngster Zeit so. Früher waren andere Rebsorten das Mass der Dinge. Einige davon sollen nun neu entdeckt und erforscht werden.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren