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SBB verlieren die Geduld mit Cisalpino
Die SBB räumen nach der neuesten Panne eines Cisalpino Probleme in der Wartung ein. Die Züge sollen deshalb vermehrt in der Schweiz gewartet werden.
Allerdings stehen dieser Absicht vertragliche Abmachungen mit dem italienischen Partner im Wege. Deshalb wollen sich die SBB zunächst darum bemühen, mit den Italienern eine einvernehmliche Lösung zu finden. Den Unterhalt in die Schweiz zu verlagern, sei eine letzte Option.
Als unrealistisch bezeichnen die SBB die Forderung der Eisenbahnergewerkschaft SEV, die ganze Cisalpino-Flotte vorübergehend durch Schweizer Ersatzzüge zu ersetzen. Dafür stünden nicht genügend Zugskompositionen zur Verfügung.
Die Cisalpino-Neigezüge gelten seit ihrer Einführung vor zwölf Jahren als Sorgenkinder. Auf den Nachfolgezug (ETR 610) des französischen Herstellers Alstom wartet die SBB seit zwei Jahren. Die ersten Züge werden voraussichtlich im Juni 2009 in Betrieb genommen. Momentan prüft sie die SBB auf Herz und Nieren.
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