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Thailands Krise ist nicht gelöst
Die schwere politische Krise in Thailand hat mit der Entlassung des Regierungschefs wegen Wahlbetrugs eine neue Wende genommen. Das Verfassungsgericht verurteilte die Regierungspartei PPP, zwei ihrer Koalitionspartner und 30 führende Politiker wegen Stimmenkaufs.
Das Gericht löste die Parteien auf und verhängte fünfjährige Ämtersperren. Es war also nicht das Militär, das die Regierung aus dem Amt entfernt hat, sondern ein Gericht.
War das jetzt ein Gerichts-Putsch? Die Frage geht an den NZZ-Korrespondent Manfred Rist in Bangkok.
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