US-Wirtschaft ist massig geschrumpft

Die Volkswirtschaft der USA ist im Quartal um fast vier Prozent geschrumpft. So viel wie in 27 Jahren nicht mehr.

Weitere Themen:

In Simbabwe will Oppositionsführer Tschangirai mit Präsident Mugabe zusammenarbeiten.

Die Zeitung «Haaretz» veröffentlicht einen brisanten Bericht über den israelischen Siedlungsbau.

Einzelne Beiträge

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  US-Wirtschaft auf Talfahrt

  02:38 min

  Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal 2008 so stark geschrumpft wie seit fast 27 Jahren nicht mehr. Der Rückgang betrug von Oktober bis Dezember aufs Jahr hochgerechnet 3,8 Prozent. Das US-Handelsministerium begründet den Rückgang mit den schwächeren Exportzahlen, den zurückhaltenden Konsum-Ausgaben und den geringeren Investitionen in private Immobilien. Der Absturz fiel jedoch geringer aus als von Ökonomen befürchtet.

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  Wirtschaftscharta soll Krisen verhindern

  03:43 min

  Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am WEF in Davos eine internationale Wirtschaftscharta gefordert. Die Forderung entspricht genau dem, was dem prominenten Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz vorschwebt. Stiglitz steht einer UNO-Kommission vor, die im Frühjahr umfassende Vorschläge für eine neue Internationale Finanzordnung präsentieren wird.

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  Simbabwe: Weg frei für Koalition

  02:32 min

  Nach monatelangem Streit hat sich die Opposition in Simbabwe bereiterklärt, eine Regierung der nationalen Einheit mit Präsident Robert Mugabe zu bilden. Oppositionsführer Morgan Tsvangirai erklärte nach einer Sitzung seiner Partei: «Wir werden an dieser Regierung teilnehmen.» Tsvangirai soll als Ministerpräsident vereidigt werden.

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  Illegale Siedlungen im Westjordanland

  02:59 min

  Die israelische Zeitung «Haaretz» hat brisante Daten aus dem Verteidigungs-Ministerium veröffentlicht: Demnach sind die meisten der israelischen Siedlungen im Westjordanland illegal. Die Zeitung stützt sich auf einen Bericht, den das israelische Verteidigungsministerium vor vier Jahren in Auftrag gegeben hatte. Die gesammelten Daten seien jahrelang geheim gehalten worden, schreibt «Haaretz». Drei von vier Siedlungen im Westjordanland wurden laut dem Bericht ohne entsprechende Bewilligung gebaut. Ausserdem seien viele Siedlungen auf privatem palästinensischem Land gebaut worden.

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  Forderung nach geeintem Palästina

  03:14 min

  Die Palästinenser sollen endlich ihre Rivalitäten überwinden, fordern Staaten und Organisationen, welche sich beim Wiederaufbau im Gazastreifen engagieren wollen und dabei verhindern wollen, dass die Hilfe nur über die regierende Hamas läuft. Die internationale Forderung nach einer palästinensischen Einheit findet vor allem im Westjordanland grosse Resonanz. Dort hat sich ein Bürgerkomitee gebildet, welches die Einheit noch viel weiter fassen möchte.

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  Eklat bei Nahost-Podium am WEF

  03:28 min

  Die Beziehungen zwischen der Türkei und Israel sind nach dem Eklat am WEF in Davos getrübt. Der türkische Ministerpräsident hat an einer Diskussion am WEF zum Thema Nahost nach einem heftigen Wortgefecht mit dem israelischen Staatspräsidenten wutentbrannt die Bühne verlassen und ist abgereist.

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  Big Zis hat Spass an ihrem Mundwerk

  03:22 min

  Stress, Greis und Bligg heissen die erfolgreichen Rapper in der Schweiz. Rap ist hierzulande männlich, mit einer Ausnahme: Big Zis. Big Zis, mit bürgerlichem Namen Franziska Schläpfer, ist die Königin des Schweizer HipHop und mischt die Szene gehörig auf. Mit ihrem aktuellen Album «Und jetzt ...» ist sie steil auf Erfolgskurs.

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  Chinas Probleme mit der Landreform

  07:12 min

  Trotz der zahlreicher Exporte ist China noch immer ein Bauernstaat. Von den 1,3 Milliarden Einwohnern sind 800 Millionen Bauern. Dementsprechend wichtig sind sie als Machtfaktor. Es waren die Bauern, die vor 60 Jahren Mao Zedong und die kommunistische Partei an die Macht gebracht haben - gegen das Versprechen, dass Mao die Grossgrundbesitzer enteignen und Chinas Äcker neu verteilen werde. Mao ist schon lange tot. Doch Chinas Bauern sind noch immer nicht Besitzer, sondern Pächter ihres Landes.

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